Sternwanderung der Oene-Elspe-Tal-Schule bei schönstem Herbstwetter

Gemeinschaft nach der Coronazeit


Die Sternwanderung der Oene-Elspe-Tal-Schule sorgte nicht nur für viel Spaß, sondern vor allem für Gemeinschaft unter den Schülern. von privat
Die Sternwanderung der Oene-Elspe-Tal-Schule sorgte nicht nur für viel Spaß, sondern vor allem für Gemeinschaft unter den Schülern. © privat

Elspe. Zu einer Sternwanderung bei schönstem Herbstwetter sind jetzt alle Schüler und Lehrer der Oene-Elspe-Tal-Schule aufgebrochen.


Die Temperaturen lagen noch im einstelligen Bereich, als sich gegen 8 Uhr in der Früh etwa 180 Schülerinnen und Schüler mitsamt Lehrerinnen und weiterem Schulpersonal auf den Weg von der Elsper Grundschule über die „Lausebuche“ nach Oberelspe machten.

Zeitgleich starteten in Oedingen die drei Klassen der dortigen Grundschule mit ihren Lehrerinnen. Gemeinsames Ziel der beiden Schulen des Grundschulverbundes „Oene-Elspe-Tal-Schule“: der Sportplatz in Oberelspe.

Nach langer Zeit wieder zusammen - schön, aber auch ungewohnt. von privat
Nach langer Zeit wieder zusammen - schön, aber auch ungewohnt. © privat

Hier hatten bereits viele fleißige Eltern beider Schulstandorte Kaffee gekocht, Pausensnacks vorbereitet, Tische geschleppt und 20 Spielstationen auf dem Sportplatz für die Kinder aufgebaut. Pünktlich zur Ankunft der Wandergruppen blickte die Sonne über den Berg.

Nach der langen Zeit der Einschränkungen durch die Coronapandemie sollten die Kinder endlich wieder etwas gemeinsam erleben dürfen. Es sollten sowohl die Klassengemeinschaft, das soziale Miteinander als auch das Miteinander beider Schulstandorte gefördert werden.

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So standen nach der Wanderung in den Schulgemeinschaften viele Kooperationsspiele auf dem Programm. Aber auch alte Klassiker, wie Dosenwerfen und Erbsenknallen, wurden angeboten. Hierbei mischten sich die Kinder aus den verschiedenen Orten und Standorten schnell.

Die Schüler nahmen das bunte Spielangebot sehr dankbar an und steckten die Erwachsenen schnell mit ihrer Fröhlichkeit und Leichtigkeit an. Dennoch merkte man, dass die Coronazeit Spuren hinterlassen hat.

„Du siehst aber schön aus im Gesicht“

So mussten sich manche Kinder erst versichern, dass sie auch wirklich ohne Maske draußen mit allen anderen Kindern der beiden Schulen spielen durften. Lehrerinnen bekamen Komplimente wie „Du siehst aber schön aus im Gesicht!“ (ohne Maske..) und bei der Schulleiterin Rebecca Friesekothen wurde sich für den schönen Tag bedankt mit den Worten „Danke, dass ihr das hier für uns macht!“

Ein großer Dank gilt auch den vielen helfenden Händen aus der Elternschaft.

Nach der Spielzeit wanderten alle gemeinsam wieder zurück zu den jeweiligen Schulstandorten.

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