Stahlzeit lässt Naturbühne Elspe beim Indian Summer brennen

Feuerwerk in doppelter Hinsicht


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Stahlzeit begeisterte nicht nur musikalisch, sondern auch mit einer spektakulären Bühnenshow. von s: Nils Dinkel
Stahlzeit begeisterte nicht nur musikalisch, sondern auch mit einer spektakulären Bühnenshow. © s: Nils Dinkel

Elspe. Nicht immer geht es auf der Elsper Naturbühne so turbulent zu: Mit dem Auftritt der Rammstein Tribute-Band „Stahlzeit“ beim „Indian Summer“ in Elspe ist am Samstag, 5. September, das erste Wochenende erfolgreich über die Bühne gegangen. Nicht nur musikalisch lieferte die Band zweieinhalb Stunden lang ein Feuerwerk ab: Auch an pyrotechnischen Effekten mangelte es nicht.


Ähnlich wie das Original, das für brachialen Sound und das Spiel mit dem Feuer auf der Bühne bekannt ist, hielt es auch „Stahlzeit“. Die Bühne musste bei hohem Unterhaltungswert viel aushalten. Von hier wurde dem Publikum mit glitzernden und knallenden Effekten mächtig eingeheizt.

Die Feuer-Wellen waren bis in die letzte Reihe zu spüren. Zwischenzeitlich war der Zuschauerraum von schwarzem Rauch eingehüllt, ein Kinderwagen fing Feuer und ein Kochtopf wurde mit einem Flammenwerfer entflammt.
Begrüßung nach einer Stunde
Auch die Ohren wurden nicht verschont. Neben Songs des 2019 erschienenen Rammstein-Studioalbums, das das erste nach zehn Jahren war, brachte Stahlzeit auch zahlreiche Klassiker wie „Engel“, „Feuer Frei“ „Amerika“, „Sonne“ und „Benzin“ zu Gehör.

Erst nach etwa einer Stunde Non-Stop-Unterhaltung begrüßte Frontmann Helfried „Heli“ Reißenweber die Gäste. Er hoffe, „dass die ganze Scheiße bald vorbei ist“. So langsam gehe ihm die Kohle aus.
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Stahlzeit lässt Naturbühne Elspe beim Indian Summer brennen
Vor allem er stach mit seiner Stimme auf der in Szene gesetzten Naturbühne heraus, der dem Original-Frontsänger gesanglich sehr nah kam. Auch sein Outfit wechselte Reißenweber themenbezogen regelmäßig. Stahlzeit standen mit insgesamt sechs Mitgliedern auf der Bühne.

Rammstein-Fans kamen wohl voll und ganz auf ihre Kosten. „Es war uns ein Fest. Schön, dass ihr euch hierher gewagt habt“, gab Reißenweber den Fans mit auf den Heimweg. Stahlzeit trat im Rahmen ihrer „Schutt und Asche Tour“ beim Indian Summer auf. In diesem Rahmen sind für 2020/21 zahlreiche weitere Konzerte geplant. Ob diese stattfinden können, ist unklar. 
Weitere Termine, Tickets und Gewinnspiel:
Freitag, 11. September: „Jini Meyer“
Samstag, 12. September: „John Diva“
Sonntag, 13. September: „herrH“ & „Fux“

Freitag, 18. September: Helge Schneider
Samstag, 19. September: Markus Krebs

Freitag, 25. September: „Gentleman“
Samstag, 26. September: „Gestört aber Geil“%%Link[343870](link; text)%% %%Link[343871](link; text)%% %%Link[343872](link; text)%%
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