Stadt und Aktionsring fordern mehr Sauberkeit für Altenhundem

Geschäftsleute und Immobilienbesitzer in die Pflicht nehmen


 von Stadt Lennestadt
© Stadt Lennestadt

Altenhundem. Bei einer gemeinsamen Besprechung zwischen der Stadtverwaltung Lennestadt und dem Aktionsring Altenhundem stand kürzlich das Thema Sauberkeit im Fokus. In Altenhundem sei es vor allem der Ortskern, bei dem Verbesserungsbedarf festgestellt wurde. Deshalb sollen in Zukunft einige Maßnahmen aufgestellt werden.


Wie beim Menschen, so gilt es auch für eine Stadt: ein ansprechendes und gepflegtes Erscheinungsbild ist mitentscheidend für die Attraktivität.

Die Stadtverwaltung teilt mit, dass  insbesondere im Ortskern Verbesserungsbedarf festgestellt wurde. Beispiele sind hier herumliegender Müll, Zigarettenkippen, ungepflegte Grünanlagen und Bewuchs in den Pflasterfugen öffentlicher Verkehrsflächen.
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Bei der gemeinsamen Besprechung zwischen Stadtverwaltung und Aktionsring Altenhundem wurde die zukünftige Vorgehensweise abgestimmt: Die Sauberkeit in der Stadt ist eine öffentliche Aufgabe, die von Stadtverwaltung mit erhöhter Aufmerksamkeit wahrgenommen wird. Aber auch Geschäftsleute und Immobilienbesitzer müssen mit ins Rad greifen, um so eine Verbesserung durch Aufgabenteilung zu erreichen.

So sollte sich jeder Raucher die Frage stellen, was seine Zigarettenkippen in Pflasterfugen und Grünanlagen zu suchen haben. Verstärkte Kontrollen durch Außendienstmitarbeiter des Bereichs Sicherheit und Ordnung der Stadtverwaltung sollen zukünftig ein Umdenken bei den Verursachern bewirken.
Veränderung der Straßenreinigungssatzung
Ebenso soll die Verpflichtung der Grundstückseigentümer zur Reinigung der Gehwege stärker ins Bewusstsein gerückt werden, daher plant die Stadt eine Veränderung der Straßenreinigungssatzung.

Der Aktionsring sieht auch die Gewerbetreibenden in der Verpflichtung, sich für einen sauberen und gepflegten Ort einzusetzen. Hier wird nach Möglichkeiten gesucht, möglichst viele Akteure „ins Boot zu holen“.
Eindämmung von Unkraut
Weiterhin testet der Bauhof zurzeit neue, effektive und umweltfreundliche Methoden zur Eindämmung von Unkraut auf öffentlichen Flächen. In Kürze wird das Thema in den politischen Gremien der Stadt beraten und weitere Maßnahmen auf den Weg gebracht.
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