Stadt Lennestadt investiert 20 Millionen Euro in Hoch- und Tiefbau
Umfangreiches Bauprogramm in diesem Jahr
- Lennestadt, 18.06.2019
- Von Marco Breuch
Marco Breuch
Redaktion
Altenhundem. Die Stadt Lennestadt befindet sich in einer permanenten Entwicklungsphase. Passend dazu wurde in einem Pressegespräch am Dienstagmorgen, 18. Juni, im Rathaus in Altenhundem ein Überblick über den derzeitigen Status quo im Hoch- und Tiefbau von Bürgermeister Stefan Hundt sowie den Stadtplanern Paul Kleffmann und Peter Quinke und dem Beigeordneten Karsten Schürheck präsentiert.
„Wir bewegen uns im Moment konkret in einer Größenordnung von 20 Millionen Euro. Der Haushalt ist so aufgebaut, dass wir flexibel handeln können“, so Peter Quinke von den Stadtwerken Lennestadt. 6 Millionen werden den Hoch- und 14 Millionen den Tiefbaumaßnahmen zugesprochen.
Die Projekte reichen im Tiefbau von der allgemeinen Straßenunterhaltung bis zu Sanierungen von Brücken oder auch Straßenerschließungen.
Der vorzeitige Amtshaus-Ausbau in Grevenbrück wird ebenfalls rasch angegangen. Auch die Fertigstellung der B55, die noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll, wurde thematisiert. Für die Sanierung des Parkhauses Gartenstraße in Altenhundem gibt die Stadt Lennestadt 840.000 Euro aus.
Das Gymnasium der Stadt Lennestadt ist ein Projekt, das in diesem Jahr noch mit den Planungen abgeschlossen werden soll. Die Sanierungsarbeiten an der Schule sollen demnach von 2020 bis 2022 andauern und einen Betrag von rund einer Million Euro benötigen.
„Es läuft gut“, erwähnte Bürgermeister Stefan Hundt und blickt optimistisch auf die zukünftigen Entwicklung im Bereich der Baubranche. Auch aus der Bevölkerung sind zu der Materie bereits Rückmeldungen erfolgt. So seien insbesondere die Infrastrukturellen Maßnahmen den Bürgern positiv ins Auge gefallen.