Spiel, Spaß, Sport: Neue Spielgeräte am GymSL eingeweiht

Lennestadt. „Auf die Plätze! Fertig! Spielen!“ Das waren die letzten Worte, die die jüngeren Schüler des Städtischen Gymnasiums Lennestadt gerade noch verstanden hatten, bevor sie sich jubelnd auf die neuen Spielgeräte stürzten.

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Schulleiterin Birgitta Pieters, die Vorsitzende des Fördervereins der Schule, Elisabeth Konstantinidis, sowie Lehrerin und Beisitzerin im Förderverein Petra Weschollek übergaben das Gelände zwischen Kunsttempel und Turnhalle 1 seiner neuen Bestimmung. Mit dabei waren außerdem Thomas Meier, Fachbereichsleiter der Stadt für Schulen und Soziales, und zahlreiche Schülern.

Angebote für Groß und Klein

Entstanden ist ein einladender Spielplatz mit einem enormen Anforderungscharakter für Jung und Alt, der vielfältige Möglichkeiten für eine aktive Pausengestaltung bietet. Die GymSL-Schüler können sich nun über eine Wellenrutsche, die von zwei Schülern gleichzeitig benutzt werden kann, einen Kletterwürfel - dessen Dach wie eine Liege geformt ist -, Reckstangen in unterschiedlichen Höhen sowie ein Artistikseil freuen. Im Rahmen der feierlichen Einweihung ließ es sich Thomas Meier nicht nehmen, die Rutsche höchstpersönlich zu testen.

Das Projekt ist nur ein Teil des Gesamtkonzeptes zur Umgestaltung des Außengeländes am GymSL. Getreu dem Schulmotto „Miteinander – Füreinander“ arbeiten seit vielen Jahren eine Reihe Schüler, Lehrer und der Förderverein daran, die Schule nicht nur zu einem angenehmen Lernort, sondern auch zu einem Aufenthaltsort mit Wohlfühlcharakter zu gestalten.

Dabei sieht das Konzept Zonen für die verschiedenen Jahrgangsstufen vor, die unter der Rubrik „Bewegung und Erholung" stehen. Im Bereich der Bewegungszone wird als Nächstes eine Boulderwand installiert.

Gemeinschaftsprojekt

Schulleiterin Pieters und die Vertreterinnen des Fördervereins bedankten sich abschließend für die tatkräftige Unterstützung seitens des Schulträgers. Schließlich ist der Spielplatz selbst ein Gemeinschaftsprojekt: Während der Förderverein die Geräte aus Mitteln finanzierte, die die Schülerschaft in einem Sponsorenlauf einholte, erfolgte die Ausführung der begleitenden Arbeiten im Wesentlichen durch den Bauhof der Stadt Lennestadt.