Sparkasse spendet 1.000 Masken an Krankenhaus und Hospiz

Unerwartete Unterstützung


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Lennestadt. Eine Lieferung von 1.000 Atemschutzmasken kam für das St.-Josefs-Hospital und das St-Elisabeth-Hospiz zur richtigen Zeit. 200 Masken gingen an das Hospiz, 800 an das Krankenhaus. Die willkommene Sachspende stammt von der Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem. Diese hatte die Masken im Rahmen ihres Notfallplans frühzeitig bestellt.


Unerwartete Unterstützung bekamen das St.-Josefs-Hospital und das St-Elisabeth-Hospiz am Montag, 30. März, durch die Sparkasse. Sie hatte bereits im Januar im Zuge ihres Notfallplans Atemschutzmasken zum Schutz der Beschäftigten im laufenden Betrieb für den Fall einer sich zuspitzenden Krise durch das Coronavirus bestellt. Nun wurden 1.000 Masken an Krankenhaus und Hospiz übergeben.

Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Heinz-Jörg Reichmann, erklärte: „Als die lange erwartete Lieferung eintraf, waren wir uns schnell einig: Diese Masken werden an anderer Stelle dringender benötigt. Darum haben wir uns zu der Spende entschlossen.“
Versorgungsengpass überbrücken
In den Geschäftsstellen sei ohnehin nur noch ein Notbetrieb und die Beschäftigten seien durch Plexiglasscheiben gut geschützt. „Im Krankenhaus und im Hospiz dienen die Masken dem Schutz aller und sind deshalb dort am besten eingesetzt“, so Reichmann. Die Spende soll dazu beitragen, die aktuellen Versorgungsengpässe zu überbrücken.
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