SP Engineering & Beratung fertigt Schutzwände für Unternehmen

Umdenken in Krisenzeiten


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SP Engineering & Beratung aus Oedingen stellt Schutzwände her. von SP Engineering
SP Engineering & Beratung aus Oedingen stellt Schutzwände her. © SP Engineering

Lennestadt. Eigentlich ist das Spezialgebiet der Firma SP Engineering & Beratung die Automatisierung verschiedenster Technik. Aufgrund der Corona-Krise hat das Unternehmen schnell gehandelt und fertigt nun Schutzwände sowie Einweg-Mundschutzmasken BFE1 für andere Firmen und Betrieben an.


Umsatzeinbruch, Wegfall von Projekten und Stillstand in der heimischen Wirtschaft hat das Unterehmen mit Sitz in Oedingen dazu bewegt, die Region in dieser Zeit mit etwas Sinnvollem zu bedienen: Spuckschutzwände.

So kam die Idee auf, das Know-How für Schutzmaßnahmen, in allen Bereichen, wo es zu Kontakt zwischen Menschen kommt, auszubauen. „Wir haben quasi über Nacht die ersten Schutzwände konstruiert und angeboten. Parallel haben wir uns informiert, ob überhaupt noch Material am Markt verfügbar ist“, erklärt Sascha Pfaff.
Umsetzung nach Wunsch
SP Engineering & Beratung setzt das Produkt individuell für den Kunden in kürzester Zeit nach seinen Bedürfnissen und Anforderungen um. Hochwertiges Material in einer ordentlichen Qualität war dem Team sehr wichtig, so dass ein stabiles Produkt angeboten werden kann.

Wichtig ist auch die Umsetzungsgeschwindigkeit. Von Aufnahme der Gegebenheiten über die Konstruktion bis zur Herstellung und Aufbau waren maximal zwei bis drei Tage nötig.
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Die Nachfrage stieg schnell an und die ersten Kunden wie Arztpraxen, Autohäuser, Metzgereien, Jobcenter und sogar eine große Versicherungsagentur aus Dresden wurden auf das Lennestädter Unternehmen aufmerksam.

Die Kernkompentenz der SP Engineering & Beratung liegt sonst in der Automatisierung Technik in Bereichen wie Montage- Zuführtechnik, Roboter gestützte Anlagentechnik, Sondergreifer- Leichtbau, Engineering, Entwicklung, Konstruktion und Bau.
Jüngstes Projekt: der Beer Robot
Auch Dinge, die nicht alltäglich sind, nimmt das Unternehmen in die Hand. So wie das jüngste Projekt, das mit dem Kooperationspartner „Botoom up Beer Germany“ aus Niedersachsen entstanden ist: der automatische Beer Robot, in dem der Becher von unten befüllt wird.

Diese Anwendung wurde zur Präsentation auf Europas größter Gastro Messe INTERNORGA in nur kurzer Zeit umgesetzt. Die Nachfrage von Hotelketten, Redereien und Eventagenturen standen hier im Vordergrund.
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