Selbstversuche beim „Angehörigencafé Demenz“


Mit dem "Age-Man"-Anzug können junge Menschen selbst erfahren, wie im Alter beispielsweise der Tastsinn nachlässt und die Bewegungsfreiheit zunehmend eingeschränkter wird. von Sven Prillwitz
Mit dem "Age-Man"-Anzug können junge Menschen selbst erfahren, wie im Alter beispielsweise der Tastsinn nachlässt und die Bewegungsfreiheit zunehmend eingeschränkter wird. © Sven Prillwitz

Altenhundem. Beim nächsten „Angehörigencafé Demenz“ am Dienstag, 7. März, geht es um Selbsterfahrung. Beginn ist um 13.30 Uhr in den Räumen der Caritas-Station (Gartenstr. 6, 57368 Lennestadt, 2.Etage).


Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, durch den Demenz-Parcours und den „Age-Man“-Anzug praktische Einblicke zu bekommen, wie sich ein demenzkranker älterer Mensch fühlt. Gemeinsam mit der Diplom-Sozialpädagogin Tanja Hilden haben die Teilnehmer anschließend die Möglichkeit, beim Kaffeetrinken weitere Fragen und Probleme rund um die Versorgung ihres demenzkranken Angehörigen zu besprechen.

Darüber hinaus bietet das Caritas-Zentrum Lennestadt und Kirchhundem auch Einzelberatungen zum Thema Demenz an. Beide Angebote sind kostenlos. Für Terminabsprachen oder nähere Informationen zu den Angeboten ist Hilden unter der Telefonnummer 0 27 23/ 9 55 60 erreichbar.
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