Sekundarschule startet Erasmus+ Schulpartnerschaft

Projekt führt Schüler in fünf europäische Länder


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Freude bei Schulleiter Bernd Holzapfel: Dank der Fachschaft Englisch startet die Sekundarschule eine Erasmus+ Schulpartnerschaft. von privat
Freude bei Schulleiter Bernd Holzapfel: Dank der Fachschaft Englisch startet die Sekundarschule eine Erasmus+ Schulpartnerschaft. © privat

Lennestadt/Kirchhundem. Die Fachschaft Englisch der Sekundarschule Hundem-Lenne konnte jetzt dem Schulleiter Bernd Holzapfel ein weiteres Aushängeschild für die Schule überreichen. Die Englischkollegen hatten sich unter Federführung der Kollegin Ivona Golemac um eine Aufnahme in das Erasmus+ Projekt beworben und von der Nationalen Agentur für EU-Projekte den Zuschlag bekommen.


An diesem Projekt beteiligt sind weitere vier Partnerschulen aus Finnland, Frankreich, Spanien und Portugal. Insgesamt werden bis zu 24 Schüler der Sekundarschule aus den Jahrgängen 8 und 9 von beiden Standorten an diesem Projekt teilnehmen. Begleitet werden sie bei den jeweils einwöchigen Besuchen in den verschiedenen Ländern von Lehrkräften der Schule.
Erstes Gastgeberland: Finnland
Erstes Gastgeberland wird im kommenden Monat Finnland sein. Das Thema des Gesamtprojekts heißt „Feeling good - physical and mental well-being“. In der Verkehrssprache Englisch sollen also die  Möglichkeiten einer umfassenden gesunden Lebensweise erkundet werden. Neben der Auseinandersetzung mit einer gesunden Ernährung sowie der  Diskussion von Maßnahmen zur Förderung des seelischen Wohlbefindens – Stichwort Cybermobbing - stehen zahlreiche sportliche Aktivitäten auf dem Stundenplan.

Dieses Projekt soll auf europäischer Ebene dazu beitragen, die beteiligten Schüler in der Entwicklung ihrer Sprachkenntnisse und ihres Selbstbewusstseins, in weiten Bereichen der sozialen und interkulturellen Kompetenzen und der Eigenmotivation zu stärken. Gleichzeitig fördert dieses Projekt die aktive Teilhabe an der Gesellschaft im interkulturellen Kontext.

Zwischen den persönlichen Treffen in den verschiedenen Gastgeberländern kommunizieren und arbeiten die Jugendlichen hauptsächlich unter Verwendung der Online-Plattform e-twinning.
Finanzierung über Fördergelder
„Die Finanzierung erfolgt über europäische Fördergelder, die im Rahmen des Erasmus+ Programms zugewiesen werden. Deshalb sind wir froh, dass diese wertvolle Erfahrung allen unseren Schülern offen steht“, freut sich Schulleiter Bernd Holzapfel. „Im Vordergrund stehen einzig Interesse, Zuverlässigkeit und Leistungsbereitschaft.“

Die Schule weist darauf hin, dass weitergehende Informationen auf der Homepage der Schule zu finden sind oder gerne am Tag der offenen Tür am Samstag, 1. Dezember, im persönlichen Gespräch erfragt werden können.
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