Sebastian Sonntag als Bürgermeister-Kandidat der SPD nominiert

Einstimmige Entscheidung für den Elsper


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Einstimmig zum Bürgermeister-Kandidaten der SPD nominiert: Sebastian Sonntag. von privat
Einstimmig zum Bürgermeister-Kandidaten der SPD nominiert: Sebastian Sonntag. © privat

Lennestadt. Sebastian Sonntag soll die Lennestädter SPD in den Kommunalwahlkampf 2020 führen. Bei der Stadtverbandsversammlung der SPD am Donnerstag, 12. Dezember, wurde der Elsper Stadtverordnete einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten nominiert.


Der 27-jährige studierte Volkswirt galt schon seit längerem als heißester Anwärter der Sozialdemokraten auf die Kandidatur. Stadtverbandsvorsitzender Heinz Vollmer hält Sebastian Sonntag für genau den richtigen Kandidaten für Lennestadt: „Mit Sebastian Sonntag bekommt unsere Lennestadt einen Kommunalpolitiker mit Erfahrung und Weitsicht. Mit ihm bekommen wir einen bodenständigen und ehrlichen Bürgermeister.“
Experte in Sachen Förderprogramme
Sebastian Sonntag arbeitet seit 2017 bei der Big-Four Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte. Hier ist er im Bereich der Fördermittelprüfung tätig und kennt sich bestens mit den Förderprogrammen zur ländlichen Entwicklung aus. „Als Mitarbeiter einer privaten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Spezialist im Vergabe- und Förderrecht wird er der kommunalen Verwaltung einen modernen und kundenfreundlichen Anstrich verpassen“, führt Vollmer in einer Pressemitteilung weiter aus.

Sebastian Sonntag ist seit mehr als fünf Jahren Stadtverordneter im Rat der Stadt Lennestadt und entsprechend erfahren in der Lennestädter Kommunalpolitik. Der 27-Jähirge ist unter anderem langjähriges aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Lennestadt und Ortsvereinsvorsitzender des SPD-Ortsvereins Lennestadt.
"Ausgezeichneter Ruf"
Auch in der Partei habe er sich einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet, betont Heinz Vollmer. Mit seiner nur knapp gescheiterten internen Kandidatur zur Landtagswahl habe er viele Genossen im Kreis von sich überzeugt und erstmals über die Lennestädter Stadtgrenzen hinaus von sich reden gemacht. „Bei Sebastian verbindet sich der klassisch, traditionelle-konservative Sauerländer mit einem weitsichtigen, weltoffenen und modernen Sauerländer. Er ist dafür bekannt, ein einmal gegebenes Wort auch zu halten. Man kann ihm vertrauen und auf ihn zählen. Das sind Eigenschaften, die man heutzutage leider nur noch selten findet“, führt Heinz Vollmer weiter aus.

„Für mich muss man immer zwischen den einzelnen Politikfeldern unterscheiden. Hier in unserer Stadt machen wir Politik für die Menschen vor Ort. Wir wollen hier etwas bewegen. Da darf man ruhig mal mit der Landes- oder Bundespolitik anecken und nicht unbedingt einer Meinung sein. Wir machen hier Politik unabhängig vom Parteibuch über Parteigrenzen hinweg“, betont der designierte Bürgermeisterkandidat.
Verantwortung für zukünftige Generationen
Zudem will der Sozialdemokrat weiterhin eine nachhaltige Politik vor Ort durchzusetzen. „Wahlversprechen in den blauen Himmel hinein bringen uns rein gar nichts. Wir müssen verantwortungsbewusst mit den Steuergeldern und Abgaben umgehen. Wir müssen unsere Entscheidungen auch in der Verantwortung für die zukünftigen Generationen treffen“, betont Sebastian Sonntag im Hinblick auf verschiedenste Politikbereiche, angefangen bei einer Klimapolitik bis hin zu einer nachhaltigen Finanzpolitik.

Im kommenden Jahr soll Sebastian Sonntag dann offiziell zum Bürgermeister-Kandidaten ernannt werden. Natürlich stehen auch anderen Bewerbern in der SPD noch die Tore zu einer Kandidatur offen. Jedoch ist davon auszugehen, dass der mit überwältigender Mehrheit gewählte Stadtverordnete auch die letzte Hürde zur Kandidatur nehmen wird.

Als gemeinsamer Kandidat mit anderen Parteien auftreten? „Wieso nicht? Als Bürgermeister will man ja schließlich alle Wähler vertreten“, so der neue SPD-Favorit aufs Bürgermeisteramt.
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