Jean-Marc Birkholz und Kai Noll schwingen sich am 25. Juni erstmals wieder auf die Pferde, um auf der Naturbühne des Elspe Festivals Jagd auf Verbrecher zu machen: In der Rolle von Apachen-Häuptling Winnetou und Westmann Old Shatterhand bekommen es die beiden Hauptdarsteller der Karl-May-Festspiele in der Bühneninszenierung des Romans „Im Tal des Todes“ bis zum 11. September mit dem skrupellosen Minenbesitzer Leflor zu tun. Während Rolf Schauerte wie gewohnt in die Rolle des Bösewichts schlüpft, sind zwei Darsteller erstmals in Elspe mit von der Partie.
Cheryl Baulig spielte in zahlreichen Theaterproduktionen mit, war zuletzt als „Eve“ in „Der zerbrochene Krug“ und als „Wilhelmine“ in „Aschenbrödel“ auf der Landesbühne Rheinland-Pfalz zu sehen. Neben diversen Engagements für Spiel- und Kurzfilme sowie Werbespots erlangte Baulig Berühmtheit durch ihren Auftritt im Musikvideo zur Filmmusik von „50 Shades of Grey“. In Elspe spielt sie die Hotelbesitzerin Miranda.
Seine Premiere auf der Naturbühne feiert außerdem Alexander Hanfland, der als Gangster Barkley einen weiteren Bösewicht der Aufführung verkörpert. Hanfland übernahm in mehreren Fernsehproduktionen, unter anderem für SAT 1 („Peter – Liebe unter Verdacht“) und RTL („Alles, was zählt“) Hauptrollen, sammelte aber auch auf der Landesbühne Neuwied Erfahrung als Theaterschauspieler („Krieg und Frieden“,„Tartuffe“ und „Anna Karenina“).
• Winnetou: Jean-Marc Birkholz
• Old Shatterhand: Kai Noll
• Leflor, Besitzer einer Quecksilbermine: Rolf Schauerte
• Newton, ein Tramp: Markus Lürick
• Barkley, Tramp und Schurke: Alexander Hanfland
• Miranda, Besitzerin eines Hotels: Cheryl Baulig
• Geronimo, Hotelbesitzer in Dos Palmas: Stephan Kieper
• Peteh, Häuptling der Marikopas: Moritz Bürkner
• Sir David Lindsay, englischer Lord: Detlef Heydorn
Die Handlung: An der Grenze zu Mexiko verschleppen Minenbesitzer Leflor und seine Bande Weiße und Indianer und lassen sie in einem Quecksilberbergwerk schuften. Als Winnetou und Old Shatterhand davon Wind bekommen, nehmen sie den Kampf mit dem Gangsterboss und seinen Schergen auf.
Wie gewohnt setzt das Elspe Festival auf eine Mischung aus Spannung, Action, Western und eine Prise Humor. Mehr als 60 Darsteller und 40 Pferde wirken bei der Inszenierung von „Im Tal des Todes“ mit, die neben diversen technischen Effekten außerdem erneut mit einem explosiven Finale aufwartet.
An allen Aufführungstagen ist das Gelände rund um die Naturbühne ab 10 Uhr geöffnet. Die Stuntshow „Nachts im Saloon“ und die Pferde-Show verschaffen Besuchern an diesen Tagen hautnahe Einblicke in die Vorbereitungen der Bühneninszenierung. Einen Blick hinter die Kulissen des Elpse-Festivals ermöglicht außerdem die geführte „Backstage Tour“, während die Musikshow „Dreams and Memories“ eine country-lastige Mischung aus Gesang und Tanz liefert.
