Schulleiter Werner Hücking offiziell verabschiedet
Feierstunde im Forum des Gymasiums der Stadt Lennestadt
- Lennestadt, 18.05.2017
- Von Kerstin Sauer
Altenhundem. Gute Wünsche, Musikdarbietungen jeder Stilrichtung und viele, viele herzliche Worte: Mehr als zwei Stunden lang haben sich am Donnerstag, 18. Mai, Kollegen, Schüler, Eltern und Wegbegleiter von ihrem Schulleiter Werner Hücking verabschiedet. Das offizielle Ende einer kleinen Ära am Gymnasium der Stadt Lennestadt.
Werner Hücking sei immer mit ganzem Herzen Leiter dieser Schule gewesen, mit seinen Erfahrungen aber auch bestens auf die neue Arbeit in Arnsberg vorbereitet. „Wir empfinden seine Anwesenheit im Dezernat als Bereicherung. Daher wünschen wir dir einen nicht zu traurigen Abschied von deiner Schule und einen nicht zu schwierigen Anfang in Arnsberg“, schloss Berghoff.
Aus mathematischer Sicht nahm Bernd Holzapfel in seiner Funktion als Sprecher der Schulleiterkonferenz Kirchhundem und Lennestadt die Arbeit Hückings unter die Lupe: „Zehn Mitarbeiter arbeiten in deinem Dezernat, verteilt auf alle Köpfe arbeitet jeder zehn Prozent.“ Dem gegenüber rechnete er Hückings bisherige Aufgaben in Prozentzahlen hoch: 100 Prozent als Schulleiter, zwei Prozent als Lehrer, viele weitere Prozentpunkte für viele weitere Aufgaben.
Abschied nahm auch das Lehrerkollegium mit einem Potpourri aus neun Jahren Werner Hücking am GymSL. Die Ergebnisse in Stichpunkten: Bewegte Schule, Schuljubiläum mit einer Fahrt der gesamten Schule nach Polen, GymSL-Lounge, Hausaufgabenbetreuung, Bibliothek, Inklusion, Musiktheater, Doppelstunden-Modell und Cafeteria. Birgitta Pieters: „Für alles, was du in den vergangenen Jahren für diese Schule getan hast, sagen wir dir „Danke“!“
Nach musikalischen Kostproben von u.a. Felix Heimes am Klavier, dem Chor der Jahrgangsstufe 5, dem Lehrerkollegium und nach einem Ausschnitt aus der Operette „Paul Linke“ gehörten die letzten Worte der Feier Werner Hücking selbst. „Von Anfang an wurde mir an dieser Schule viel Vertrauen entgegen gebracht – dadurch war es mir möglich, die Schule neun Jahre lang zu prägen und die Schullandschaft mitzugestalten.“ Jetzt sei aber die Zeit für etwas Neues gekommen. Dafür wünschten ihm alle Anwesenden Glück.