Schützenverein Grevenbrück verlegt neuen Hallenboden

Grevenbrück. Pünktlich zum Hochfest sollen die Grevenbrücker „St. Blasius“-Schützen wieder das Tanzbein in der Schützenhalle schwingen können. Hier wird derzeit ein neuer Hallenboden verlegt, sodass dem Feiern in den nächsten Jahren nichts im Wege steht.

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Bereits Ende 2018 hatten die Planungen für diese Sanierungsmaßnahmen begonnen. Sie intensivierten sich zum Jahresbeginn 2019. „Wir haben uns gefreut, dass wir federführend mit der Schreinerei Lingemann und den Tischlereien Schulte und Hellekes hier ansässige Partner gewinnen konnten“, sagt Vorstandsmitglied Rainer Hammerschmidt.

Die eigentlichen Bauarbeiten begannen am 4. Mai mit dem Abtragen des Hallenbodens. Die Handwerker legen seit Montag, 20. Mai, den neuen Boden aus. Seit März lag der neue Boden bereits in der Schützenhalle, um sich zu akklimatisieren. Dieser ist aus Massivholz und aus Österreich angeliefert worden.

25 Schützen helfen beim Abbruch des alten Bodens

„Die Kosten belaufen sich auf etwa 30.000 bis 35.000 Euro. Die Demontage des 31 Jahre alten Fichten-Hallenbodens erfolgte in Eigenleistung. Unter dem Motto viele Hände, schnelles Ende war der alte Boden binnen zweieinhalb Stunden ausgebaut“, sagt der 2. Vorsitzende Stefan Schauerte.

Hierbei hatten etwa 25 Vereinsmitglieder angepackt. Rainer Hammerschmidt ergänzt: „Der Boden war zuletzt sehr marode geworden und wird nun durch einen hochwertigen Eichenboden ersetzt. Er soll wesentlich länger halten.“

Einen Teil der Summe stemmt der Schützenverein Grevenbrück durch Rücklagen. Ein weiterer Teil der Summe wird aus einem Überschuss des Kreisschützenfestes getragen, das der Verein im September 2018 ausgerichtet hatte. „Die Erträge hieraus waren für den Erhalt der Halle gedacht“, erklärt Stefan Schauerte. „Jetzt kommen sie bereits zum Einsatz.“ Außerdem beteilige sich die Stadt Lennestadt mit zehn Prozent an den Kosten.

Nächstes Projekt lässt nicht lange auf sich warten

„Pünktlich zum Schützenfest sollen sich alle am neuen Hallenboden erfreuen“, sagt Stefan Schauerte. Diese Modernisierung war jedoch nicht die kostenintensivste in der Vereinsgeschichte: „Der Umbau des Foyers war deutlich teurer und viel aufwändiger“, erinnert sich Rainer Hammerschmidt. „In den nächsten Jahren muss außerdem die Heizungs- und Lüftungsanlage erneuert werden“, ergänzt Stefan Schauerte.