Schützen in Maumke ermitteln am Wochenende gleich drei Majestäten

Maumke. Sein Fest der Feste feiert der St. Sebastian-Schützenverein Maumke von Freitag, 12., bis Sonntag, 14. August. Das Königspaar Thorsten und Janine Scheele sowie das Jungschützenkönigspaar Marvin Gouranis und Laura De Bruijn werden nach corona-bedingter dreijähriger Amtszeit abgelöst. Auch für das Kaiserpaar Peter und Claudia König werden nach siebenjähriger Amtszeit die Nachfolger ermittelt.

Am Festwochenende gibt es einige Neuerungen bzw. Veränderungen.

Aufgrund des Ausfalls des Jubiläumsfestes in 2020 und des damit verbundenen Ausfalls des üblicherweise im fünfjährigen Rhythmus stattfindenden Kaiserschießens wurde beschlossen, dass außerplanmäßig in diesem Jahr das Kaiserschießen stattfindet und der dann ermittelte Kaiser für drei statt der sonst üblichen fünf Jahre im Amt bleibt. Durch diese Sonderregelung findet man wieder in den Fünf-Jahres-Rhythmus beim Kaiserschießen.

Das Vogelschießen der Jungschützen und Schützen wird am Samstag auch in diesem Jahr live in die Schützenhalle übertragen, damit die Festgäste, die den Weg zur Vogelstange nicht antreten können, den Wettkampf auch hautnah mitverfolgen können.

Die Besucher können die neu engagierte Festmusik beim Maumker Schützenfest live erleben. Erstmals sorgen der Musikverein Saßmicke unter der Leitung von Dirigent Uwe Krause sowie die Tanzband „Up2Date“ für den guten Ton. Im Festzug wirken außerdem das Tambourcorps Meggen und das Tambourcorps Halberbracht mit.

Auch im Hinblick auf die Bewirtung der Festgäste gibt es eine Veränderung. Nachdem die Zusammenarbeit mit Michael und Eva Knoche und ihrem Team nach rund 20 Jahren nicht fortgeführt wurde, konnte der Vorstand die Bischopink Fest KG aus Oberelspe für die Festwirtschaft gewinnen.

Für die Verköstigung der Festmusik, der Hofstaate und der Festgäste werden in diesem Jahr die Bäckerei Vente aus Bilstein sowie der Partyservice Köster aus Attendorn sorgen. Für die Hofstaate gibt es anstelle des warmen Buffets schön angerichtete Fingerfood-Platten.

Im Hinblick auf die immer noch andauernde Corona-Pandemie beabsichtigt der Schützenverein, aus Hygienegründen zusätzlich zum Fassbier auch Flaschenbier anzubieten und auf dem Schützenplatz zusätzliche Sitzmöglichkeiten und Stehtische für die Festgäste anzubieten, denen das Feiern in der Halle noch nicht so sicher ist.

Für alle Königs- und Jungschützenkönigsanwärter gibt es noch eine wichtige Neuerung zu vermelden: das Schießgeld für den Schützenkönig wird gemäß eines Vorstandsbeschlusses von 700 auf 900 Euro erhöht, das Schießgeld für den Jungschützenkönig steigt von 150 auf 300 Euro.