SchülerMedienScouts am GymSL nehmen ihre Arbeit auf

Workshops, Beratungs- und Anlaufstelle


Die SchülerMedienScouts informieren ihre Mitschüler über die medialen Risiken. von privat
Die SchülerMedienScouts informieren ihre Mitschüler über die medialen Risiken. © privat

Altenhundem/Meschede. Drei Schülerinnen und zwei Schüler der 7. und 9. Klasse vom Gymnasium der Stadt Lennestadt haben über einen Zeitraum von sechs Monaten eine Ausbildung zu sogenannten Medienscouts durchlaufen. Sie bilden nun zusammen mit den Schülermedientrainern (Schüler/innen der Sek II) am GymSL die neu ins Leben gerufene AG der SchülerMedienScouts (SMS).


Die Fortbildung, die insgesamt vier ganztägige Workshops in Meschede umfasste, zielte darauf ab, die Schüler in den Themen Internet und Sicherheit, Social Communities, Computerspiele, Handy, Beratungskompetenz, Kommunikationstraining und Soziales Lernen fit zu machen.
Risiken medialer Angebote
Die Idee ist dabei, die Jugendlichen der Sekundarstufe I für die Risiken medialer Angebote zu sensibilisieren und den selbstbestimmten, kritischen und kreativen Umgang mit Medien zu fördern. Am GymSL werden die erworbenen Kenntnisse in Zukunft produktiv umgesetzt, indem die SchülerMedienScouts zwar von zwei Lehrkräften organisatorisch unterstützt werden, trotzdem leisten sie den Hauptteil der Arbeit mit dem aus der Prävention bekannten Prinzip der Peer-Education (engl. peer: Gleichgestellter, Ebenbürtiger) selbst. Sie bieten dazu in verschiedenen Klassenstufen Workshops an, mit denen die oben erwähnten Themen erarbeitet und kritisch reflektiert werden können.

Aber auch Beratungs- und Anlaufstelle wollen die SchülerMedienScouts sein, um ihren Mitschülern eine Möglichkeit zu eröffnen, ihre Erfahrungen und eventuell auch Probleme mit den neuen Medien kund zu tun. Deshalb sind sie regelmäßig mittwochs in der zweiten Pause in Raum B 12 anzutreffen, um persönlich auf Anliegen ihrer Klassenkameraden einzugehen.
Artikel teilen: