Schneider-Haustechnik: Zuverlässiger Partner rund um Bad und Heizung

Grevenbrück. Seit der Firmengründung 1948 ist Schneider-Haustechnik in Grevenbrück Garant für absolute Zuverlässigkeit und herausragende Qualität in allen Belangen der Haustechnik. Gleich, ob es um Neubauinstallationen, Badneubau und -sanierung, Heizung und regenerative Energien geht – das speziell geschulte Personal berät und arbeitet auf dem neuesten technischen Stand.

Unter der Führung von Bernhard Schneider wurden insbesondere die Bereiche Prozessoptimierung, Personalentwicklung und Digitalisierung als künftige Erfolgsfaktoren erkannt und konsequent bearbeitet. Mit neuester innovativer Technik, kundenorientierter Beratung und nachhaltiger Ausführung aller Arbeiten ist Schneider-Haustechnik innerhalb weniger Jahre zu einem der führenden Betriebe in der Region geworden.

IGEL sprach mit dem heutigen Inhaber und Firmenchef über die Meilensteine der letzten Jahre, den Stand heute und die Herausforderungen der Zukunft.

IGEL: Herr Schneider, was war für Sie die größte Herausforderung, als Sie im Jahr 2003 jüngster Installations- und Heizungsbaumeister in Südwestfalen wurden sowie als Gebäude-Energieberater alle erforderlichen Prüfungen abgelegt hatten und in den elterlichen Betrieb eingestiegen sind?

Bernhard Schneider: Mir war von Anfang an klar, dass wir unsere Geschäftsmodelle viel mehr als bisher ständig überdenken und anpassen mussten. Schon damals war zum Beispiel Klimaschutz und der Umgang mit nicht regenerierbaren Energien ein großes Thema, das auch im Bereich Heizung mehr und mehr an Bedeutung gewann. Ebenso gab es bei Bad und Sanitär eine Entwicklung, die dahin ging, das Bad als „Wohnbereich“ zu entdecken. Komfort und Wellness wurden immer gefragter.

IGEL: Wie hat sich dieser Trend konkret in geändertem Kundenverhalten und bei den Rahmenbedingungen ausgewirkt?

Bernhard Schneider: Um es kurz zu sagen, es ging nicht mehr nur um Funktionalität und Preis, sondern zunehmend auch um Nachhaltigkeit und Design. Beratung und Vertrauen, hohe und zeitnahe Leistungsfähigkeit rückten in den Fokus. Damit einhergehend wurden immer wieder staatliche Förderprogramme aufgelegt. Auch auf diese Bereiche haben wir schon früh einen Schwerpunkt unserer Beratung gelegt.

IGEL: Wie hat das konkret Ihr Unternehmen verändert?

Bernhard Schneider: Um die neuen Aufgaben zusätzlich in der für uns selbstverständlichen Qualität anpacken zu können, mussten wir in allen Bereichen produktiver werden und die Abläufe verbessern. Dabei haben wir schon früh auf die Digitalisierung gesetzt und einen Personalstamm aufgebaut, der fachlich kompetent ist und mittlerweile nicht mehr auf die digitalen Errungenschaften verzichten will.

IGEL: Was bedeutet das für Ihre Kunden?

Bernhard Schneider: Früher gingen wir mit der Kladde zum Kunden, um die Besonderheiten eines Projekts zu erfassen. Heute haben wir ein Tablet dabei und speichern mit der entsprechenden Bausoftware alle relevanten Gegebenheiten und Fakten. Durch die Digitalisierung und die Ausstattung unserer Monteure mit mobilen Geräten ist der gesamte Servicebereich wesentlich einfacher zu organisieren. Kunden werden vom Monteur per Mail über den Sachstand informiert und/oder Servicetermine direkt vereinbart. Bei Notfällen helfen wir natürlich sofort.

IGEL: Neben dem Thema Heizung beschäftigen Sie sich insbesondere mit Bad und Badsanierung.

Bernhard Schneider: Ja. Der erste Schritt dabei ist ein ausführliches Vorgespräch in der Ausstellung. In unserem Badkino kann der Bauherr schon in dieser frühen Phase dreidimensional erkennen, wie das Ergebnis der Planung einmal aussehen könnte.

IGEL: Wie geht es weiter?

Bernhard Schneider: Wenn die Kundenwünsche ausführlich besprochen worden sind, wird aus allen Daten und Aspekten der Aufgabenstellung ein Angebot erstellt und das Projekt in einer zentralen Datenbank hinterlegt. So gehen keine Informationen verloren. Die Übertragung handschriftlicher Aufzeichnungen und Arbeitsnachweise entfällt und scheidet als mögliche Fehlerquelle aus.

IGEL: Was waren aus Ihrer Sicht die Meilensteine der letzten Jahre?

Bernhard Schneider: Im Jahr 2015 haben wir in Grevenbrück eine Ladenlokal-Immobilie für eine Bäderausstellung und ein 3D-Badkino erworben. Schon ein Jahr später war alles so umgebaut und eingerichtet, dass die Erweiterung unseres Dienstleistungs- und Beratungsangebots mit Virtual Reality und dreidimensionaler Darstellung der Badplanung neue Maßstäbe setzte. In den Jahren 2017 bis 2020 folgte dann die Umstellung auf digitalisierte Prozessabläufe.

IGEL: Bleiben wir beim Personal.

Bernhard Schneider: Unsere Mitarbeiter sind eigens geschult für die digitalisierten Prozessabläufe im Unternehmen. Jeder muss wissen, wie bedeutend sein Beitrag für das jeweilige Projekt und das ganze Unternehmen ist. Eine permanente Weiterbildung garantiert Wissen und sicheren Umgang mit Technik und Material auf dem jeweils neuesten technischen Stand.

IGEL: Wo steht Ihr Unternehmen heute?

Bernhard Schneider: Sehr weit sind wir bei der Digitalisierung. Den vorerst letzten Schritt haben wir mit dem Erwerb einer Immobilie für die Einrichtung eines voll digitalisierten Lagers inklusive eines eigenen gut sortierten Ersatzteilbestandes getan, so dass sich der Kunde nicht auf lange Beschaffungszeiträume einstellen muss. Außerdem sind drei weitere Büroarbeitsplätze hinzugekommen.

IGEL: Wo sehen Sie weitere Stärken, die Sie von anderen abheben?

Bernhard Schneider: Wenn es um fachliche Beratung und Expertise geht. Wir beraten nicht nur über die technischen Möglichkeiten und baulichen Aspekte und nutzen unsere 3D-Technik zur Visualisierung. Der Kunde erhält hilfreiche Hinweise, welche öffentlichen Förderungen in Anspruch genommen werden können. Auch die Beantragung der Mittel ist selbstverständlich in der Beratungsleistung enthalten. Bei der baulichen Umsetzung der Projekte können wir auf ein hochmotiviertes Team mit großem Fachwissen und modernster Technik zurückgreifen.

IGEL: Herr Schneider, wie geht es weiter?

Bernhard Schneider: Wir haben eine solide Basis für die Zukunft aufgebaut, auf der man sich aber keinesfalls ausruhen darf. Kommunikation und Vertrieb werden noch schneller als bislang zusammenwachsen und immer mehr auf digitale Medien verlagert werden. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Einstellung der Kunden werden die Nachfrage noch mehr in Richtung Nachhaltigkeit und Servicebereitschaft drehen. Eines wird sich aber nicht ändern: Wir werden nach wie vor alles dafür tun, das Vertrauen der Kunden wertzuschätzen und auch in Zukunft alle Arbeiten mit höchster fachlicher Qualität ausführen.