Schauspiel für Liebende: „Stella“ im PZ Meggen

Goethe inspiriert von eigenen Affären


Zwei Frauen lieben einen Mann, ein Mann liebt zwei Frauen. Wie das Goethe-Stück in Meggen ausgeht, davon können sich die Besucher überraschen lassen. von Bo Lahola
Zwei Frauen lieben einen Mann, ein Mann liebt zwei Frauen. Wie das Goethe-Stück in Meggen ausgeht, davon können sich die Besucher überraschen lassen. © Bo Lahola

Meggen. „Stella“, ein Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe in der Fassung von Amina Gusner, wird am Dienstag, 15. November, ab 20 Uhr im Theater der Stadt Lennestadt aufgeführt. Mit dabei sind Anna Schäfer, Mario Ramos, Isabell Fischer, Kerstin Hilbig und Kristina-Maria Peters.


Zwei Frauen lieben einen Mann. Ein Mann liebt zwei Frauen. Seine eigenen Affären inspirierten den jungen Goethe zu dem „Schauspiel für Liebende“. Wie er Friederike von Brion, so hat Fernando Cäcilie verlassen, und - wie Fernando bei Stella - findet er bei Lili Schönemann die neue Liebe.

 von Bo Lahola
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Für sein Stück hat Goethe zwei verschiedene Schlüsse geschrieben: Einmal endet es in einer glücklichen Dreierbeziehung, einmal tragisch.

Amina Gusner zeigt in ihrer Inszenierung die Zeitlosigkeit des Themas und untersucht mit Goethes klassischem Werk heutige Liebes- und Beziehungsmodelle. Wie diese Inszenierung endet – davon können sich die Besucher überraschen lassen.

Ein Plädoyer für die befreite Liebe.

 von Bo Lahola
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Tickets
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  • E-Mail: tickets@kulturgemeinde-hundem-lenne.de
  • www.kulturgemeinde-hundem-lenne.de
  • am Veranstaltungstag an der Theaterkasse
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