„Richling und 2084“ im Theater der Stadt Lennestadt

Programm spiegelt die Zukunft im Heute wider


Zu Gast im PZ Meggen: Mathias Richling. von büro MR
Zu Gast im PZ Meggen: Mathias Richling. © büro MR

Meggen. „Richling und 2084“ ist am Dienstag, 17. April, ab 20 Uhr im Theater der Stadt Lennestadt zu sehen.


„Wenn Sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen Sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.“ So schreibt George Orwell in seinem Roman „1984“. „George Orwells literarische Utopie ist längst von der politischen Realität überholt worden, etwa in Bezug auf den Überwachungsstaat. Big Brother schreckt heute niemanden mehr, er ist zur TV-Unterhaltung verniedlicht worden. Zeit also, sich mit 2084 zu beschäftigen.“ So heißt es in der Pressemitteilung zur Aufführung im PZ.
Politiker auf dem Prüfstand
Und weiter: „Das neue Programm von Mathias Richling ist nicht science fictional: Es spiegelt die Zukunft im Heute wider. Wie zukunftstauglich sind unsere Politiker wie Angela Merkel oder Martin Schulz? In welchen Abgrund führen uns die Machtbesessenen dieser Erde wie Trump, Putin oder Erdogan, welche, jeder auf seine Weise, mit der atomaren Zertrümmerung aller demokratischen Werte begonnen haben? Es macht Sinn, die Geisteshaltung dieser Demagogen bis ins Kenntliche zu karikieren, und deswegen tritt das Polit-Personal bei Mathias Richling zum Test auf Zukunftstauglichkeit an.“

Kartenvorverkauf in der Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Hundem-Lenne im Rathaus Lennestadt, Tel. 02723/608403, per E-Mail k.seidenstuecker@lennestadt.de oder am Veranstaltungstag an der Theaterkasse.
Artikel teilen: