Reges Interesse bei Versammlung und Dorfgespräch von Grevenbrück Aktiv
- Lennestadt, 20.03.2018
Grevenbrück. Der erste Vorsitzende Stefan Schauerte konnte knapp 100 Mitglieder und Gäste im KulturBahnhof in Grevenbrück zur diesjährigen Jahreshauptversammlung von Grevenbrück Aktiv (GA) und zum anschließenden Dorfgespräch über das Thema Integration begrüßen.
In seinem Bericht über das vergangene Jahr stellte Schauerte insbesondere die zahlreichen Abstimmungsgespräche mit Politik, Verwaltung und anderen Akteuren heraus. Viele auf den ersten Blick „kleine“ Verbesserungen wie etwa der Wegbefestigungen und -sicherung auf der Fußgängerbrücke im Planken konnten erreicht werden. Schauerte: „Nicht immer ist bei unseren Aktivitäten sofort ein strahlendes Ergebnis körperlich sichtbar und pressewirksam zu vermelden, viele Dinge bedürfen einer längeren Arbeit im Hintergrund.“
Auch ein „Kulturweg“ werde in Zusammenarbeit mit der Stadt Lennestadt in Grevenbrück realisiert: Hierbei handele es sich um einen Rundweg vom Bahnhof über die Peperburg, durch den Stadtwald zum Ehrenmal im Planken, zum alten Feuerwehrturm, zum Museum der Stadt Lennestadt, vorbei an denkmalgeschützten Häusern bis zum Salzhaus, über die St.-Nikolaus-Kirche und den Förder Platz. Ein Teil des Weges werde barrierefrei sein.
Im sich unmittelbar an die Jahreshauptversammlung anschließenden Dorfgespräch ging es um das Thema „Integration“. Stefan Schauerte: „Integration ist ein wichtiger Baustein der Dorfentwicklung und Gemeinschaftsförderung. Es geht sowohl um Migrantinnen und Migranten als auch um Menschen, die aus anderen Teilen Deutschlands, ob fern oder nah, zu uns ziehen. Es ist unser erklärtes Anliegen, die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger aus anderen Regionen, Ländern und Kulturen, mit unterschiedlichem sozialen Hintergrund, verschiedenen Alters und mit möglicherweise ganz unterschiedlichen Überzeugungen in unsere Mitte aufzunehmen.“
Edeltraud Wichtmann vom Arbeitskreis Integration und David Henkel, stellvertretender Leiter der OT in Grevenbrück, berichteten in ihren Eingangsstatements über ihre Erfahrungen mit dem Thema Integration.