„Rechtsextremismus ist die größte Gefahr für die Demokratie“

Mobile Beratung


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Lennestadt. „Rechtsextremismus ist die größte Gefahr für die Demokratie“: Zu diesem Thema hatte die AG „es TUT sich WAS“, seit über 30 Jahren aktiv u.a. im Kampf gegen rechten Terror, jetzt Besuch von zwei Vertretern der „Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus“ im Regierungsbezirk Arnsberg.


Was als Gespräch zum gegenseitigen Kennenlernen geplant war, förderte einige erhellende Erkenntnisse zutage. Das Wichtigste: „Es gibt kompetente Beratung im Umgang mit dem Rechtsextremismus, der uns in Vereinen, an Schulen, in Verbänden und Initiativen oder als rassistische oder antisemitische Äußerungen und Schmierereien im Alltag häufig begegnet.“

Durch die gute Vernetzung der mobilen Beratung mit lokalen Initiativen und Bündnissen findet hier jeder ein Forum, um sich auszutauschen und zu engagieren oder eine eigene Initiative gegen rechte Hetze und extremistische Veranstaltungen zu gründen.

Neben einer anlassbezogenen Unterstützung begleitet die mobile Beratung Vereine, Verbände und Organisationen auch langfristig bei der Entwicklung von Strategien und Präventionskonzepten gegen rechte Erscheinungsformen.

Aufklärung leisten

Der AG „es TUT sich WAS e.V.“ ist es ein Anliegen, auf die schon seit 2007 existierende, aber bis heute weitgehend unbekannte Beratungsform aufmerksam zu machen.

Darum sei es notwendig, öffentlich über Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus aufzuklären und über rechtsextreme Aktionen in Presse und Medien zu informieren. Dann können Betroffene und Interessierte sich auf Veranstaltungen über geeignete Handlungsstrategien austauschen. Dies stellt für die Zivilgesellschaft ein unerlässliches Instrument dar.

Mehr Informationen hierzu unter: www.mbr-arnsberg.de oder per Telefon: 02304-755280.

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