Rad-Wallfahrt von Lennestadt nach Münster mit Reisesegen eines Bischofs

Besonderes Erlebnis für 30 Radfahrer


Bischof Franz-Josef Bode gab den Lennestädter Rad-Wallfahrern den Reisesegen für den weiteren Weg. von privat
Bischof Franz-Josef Bode gab den Lennestädter Rad-Wallfahrern den Reisesegen für den weiteren Weg. © privat

Lennestadt. 30 Radfahrer aus dem Pastoralverbund Lennestadt haben jetzt mit ihren Rädern eine fünftägige Wallfahrt unter dem Motto „Ich glaube – hilf meinem Unglauben“ unternommen.


Gestartet wurde in Saalhausen, von dort ging es über Werl – wo die Gruppe mit feierlichem Glockengeläut empfangen wurde – bis nach Dülmen. Dort besuchten die Lennestädter den ehemaligen Lennestädter Pastor Franz-Josef Feldhagen. Über Nottuln und Osnabrück steuerten die Radfahrer das Ziel Münster an.

345 Kilometer in fünf Tagen

Während ihrer Tour von Montag bis Freitag legte die Lennestädter Gruppe 345 Kilometer zurück. Die Radfahrer übernachteten in den anliegenden Jugendherbergen. Dabei denken sie besonders gerne an den Aufenthalt in der Jugendherberge Cappenberger See zurück, wo sie mit ihrem jahrelangen Begleiter Pfarrer Werner König aus Serkenrode eine Hl. Messe feierten.

In Kirchen und bei diversen Haltepunkten der Fahrtroute wurden vorbereitete Impulse, Gebete und Lieder gesprochen und gesungen. Höhepunkt der Radwallfahrt, da sind sich alle einig, war der Empfang durch Bischof Franz-Josef Bode vom Erzbistum Osnabrück, der der Gruppe noch für den weiteren Weg den Reisesegen gab.

Begleitfahrzeug versorgt Radfahrer

Versorgt wurde die Lennestädter von einem Begleitfahrzeug. Am Samstag ging es mit dem Bus zurück nach Lennestadt.

Ein unvergessliches Erlebnis für alle – ohne nennenswerte Stürze oder Defekte, dafür mit Begeisterung und der Hoffnung, auch im kommenden Jahr eine solche Wallfahrt wiederholen zu können.

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