Online-Voting für bestes Schulprojekt startet: Lessing-Realschule ist dabei

Grevenbrück. Die Lessin-Realschule Grevenbrück nimmt am bundesweiten Handwerkswettbewerb „Mach was!“ teil – und möchte ihn mit ihrer neu gebauten Sitzlandschaft für den Schulhof gewinnen.

Seit Dezember 2022 arbeitet die Lessing-Realschule an einem großen Sitzbank-Projekt, um das Schulgelände noch attraktiver zu gestalten und neue zusätzliche Sitzmöglichkeiten zu schaffen. Nun haben die Jugendlichen aus den Jahrgängen acht bis zehn ihr Projekt im Rahmen des Wettbewerbs fertiggestellt.

Die Lessing Schule Grevenbrück ist eine von mehr als 100 Schulen bundesweit, die an dem Wettbewerb „Mach was! Der Handwerkswettbewerb für Schulteams.“ von Würth unter der Schirmherrschaft der Aktion Modernes Handwerk teilnimmt.

Nach ausführlicher Dokumentation wurde das Projekt unter den besten 50 zum Online-Voting zugelassen. Von Montag bis Samstag, 24. bis 30. April, sind alle Mitschüler, Freunde, Eltern, Bekannte und Interessierte gefragt: Sie können online (siehe Link) für das Projekt stimmen.

Hier geht’s ab Montag, 24. April, zur Abstimmung:

Auf der Homepage der Schule ist in diesem Zeitraum dann auch der direkte Voting-Link zu finden.

Zum Voting-Link auf der Homepage:

Jede Stimme zählt, denn nur die zehn Projekte mit den meisten Likes werden einer Fachjury, bestehend aus sieben Mitgliedern, präsentiert. Diese gibt am 18. Mai die Gewinnerteams bekannt.

40 Schüler der Klassen 8 bis 10 haben folgendes Projekt in die Tat umgesetzt: In 250 Stunden entstand in Kooperation mit sieben Handwerksbetrieben die dreistöckige Sitzlandschaft aus Metall, Beton und Holz mit einem Dach, auf dem Solarpanels für die Stromversorgung von USB-Steckdosen sorgen.

„Den beteiligten Betrieben und uns war besonders wichtig, dass die Jugendlichen von Anfang an ihre Ideen einfließen lassen konnten und mit partizipiert haben. Sie wurden von den Unternehmen begleitet, gestärkt und unterstützt. Jedes Kind hat praktische Erfahrungen sammeln dürfen und Einblicke in die verschiedenen Berufe erhalten. Alle Beteiligte waren sehr motiviert“, berichtet die projektbegleitende Lehrerin Anna Cordes.

Auch Schulleiterin Julia Beitzel dankt den Unterstützern: „Die wertschätzende Art der Unternehmen hat dazu beigetragen, dass sich unsere Schüler sehr wohl gefühlt haben. Alle Gewerke haben ihre alltägliche Arbeit liegen gelassen und die Jugendlichen und ihr Projekt in den Fokus gerückt. Es war eine gewinnbringende und ereignisreiche Zeit, eine tolle Erfahrung für alle am Projekt Beteiligten. Dafür unseren Partnerunternehmen und auch der Firma WÜRTH ein großes Dankeschön für diese ‚bleibende Erfahrung‘.“

Seit Dezember wurde an der Sitzlandschaft gearbeitet, erzählt Jannis, Schüler der achten Klasse. „Sie wird nun im Frühling in den Pausen bestimmt sehr intensiv genutzt. Hier kann man auch mal draußen Unterricht machen.

Tatkräftige Unterstützung erhielten die Jugendlichen von den Handwerksbetrieben Behle Bau, SMT, Elektro Patt, Zimmerei Aßmann, Tischlerei Kraume, Malermeister Michael Radomski und Transportunternehmen Grübel.