Oedinger Schützen melden sich wohlbehalten in der Heimat zurück
Spendenwanderung ein voller Erfolg
- Lennestadt, 11.10.2019
- Von Nicole Voss

Altenhundem/Oedingen. Sie trotzten Wind und Wetter, ließen sich von Regenschauern nicht beeindrucken und nahmen Muskelverspannungen erst gar nicht zur Kenntnis. Für die Oedinger Schützen war der Weg das Ziel, und das war am Freitag, 11. Oktober, mit dem Eintreffen im Hospiz „Zur Heiligen Elisabeth“ in Altenhundem erreicht.


Auch Martin Schäfer sprach seinen Dank aus und scherzte: „Das ist das erste Mal, dass es im Hospiz auch Bier gibt.“ Der Geschäftsführer machte aber auch keinen Hehl daraus, dass das Hospiz auf die Hilfe aller Bürger angewiesen sei. Die Einrichtung sei eine Bürgerinitiative von Menschen, die hier gelebt und gefeiert haben. „Es ist eine tolle Geste der Solidarität“, betonte Martin Schäfer.
Tim Bergsieker, 1. Brudermeister der Oedinger Schützen, konstatierte: „Wir machen das unheimlich gerne. Wir wissen, wie wichtig das Hospiz ist. Die Wanderer loben zudem das Gemeinschaftsgefühl.“

So ging es den Spendenwanderern öfter. Überall, wo sie ankamen, wurden sie freundlich empfangen und das Spendensäckel füllte sich kontinuierlich. Erinnerungswürdig auch die Einkehr beim ehemaligen Oedinger Pfarrer Wrede, der in Olpe wohnt, betonte, dass sein Herz in Oedingen schlage und spontan 500 Euro hinzu steuerte.
Genau bei dieser Etappe gönnte Fähnrich Thorsten Dünnebacke seinen Mitstreitern noch einen kleinen, versehentlichen Umweg. 100 Meter, die sich aber in der Spendendose bemerkbar machen. Auch die Schützen ließen am Vorabend noch mal „den Hut“ rumgehen und leisteten ihren Beitrag.
