Neuer MRT für St. Josefs-Hospital in Altenhundem
Inbetriebnahme für Ende Mai geplant
- Lennestadt, 27.04.2021
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Altenhundem. Das Institut für Radiologie der Katholischen Hospitalgesellschaft (KHS) eröffnet in Kürze am St. Josefs-Hospital in Altenhundem einen neuen Standort: Jüngst wurde der Magnetresonanztomograph (MRT) der Firma Siemens angeliefert.

Mit einem Kran wird der fünf Tonnen schwere MRT derzeit in das Gebäude hineingesetzt; der Einbau und die Inbetriebnahme des Gerätes erfolgen in den kommenden Wochen. „Voraussichtlich Ende Mai werden wir die ersten Untersuchungen durchführen können“, schätzt Dr. Michael Mansour, Chefarzt des Instituts für Radiologie der KHS in Olpe und Lennestadt.

„In den nächsten Wochen werden wir den MRT zunächst für Untersuchungen unserer stationären Patienten nutzen. Voraussichtlich ab dem 3. Quartal 2021 kann die Leistung dann auch ambulanten Patienten zur Verfügung gestellt werden“ erklärt Dr. Gereon Blum, Geschäftsführer der KHS.

Das St. Josefs-Hospital wird intensiver in das bestehende Teleradiologienetzwerk der KHS integriert. Damit ist sichergestellt, dass eine Notfallbefundung durch Fachärzte jederzeit möglich ist. Auch Untersuchungen mittels Computertomographie (CT) werden ambulant auf Überweisung eines niedergelassenen Arztes möglich sein.


Die Stadt Lennestadt hat die Anschaffungskosten des MRT in Höhe von rund einer Million Euro mit 500.000 Euro bezuschusst. Die KHS hat einschließlich der Kosten für den Ein- und Umbau etwa 1,5 Mio. Euro in die Radiologie am Standort Lennestadt investiert.

