Neue Atemschutzgeräteträger bei der Feuerwehr Lennestadt


 von Christopher Hendrichs
© Christopher Hendrichs

Lennestadt. Die Feuerwehr Lennestadt hat weitere acht Kameraden zu Atemschutzgeräteträgern ausgebildet. Der Lehrgang beinhaltete neben der schriftlichen Abschlussprüfung theoretische und praktische Übungen und Taktikschulungen.


Der Atemschutzlehrgang wird als wichtigster Lehrgang in der Ausbildung eines Feuerwehrmannes genannt. Der Einsatz unter Atemschutz erfolgt in der Regel im direkten Gefahrenbereich, also in Atmosphären mit wenig Sauerstoff und  Atemgiften. Daher ist der sichere Umgang mit den Atemschutzgeräten von besonderer Bedeutung für die Feuerwehr.  

Unter der Lehrgangsleitung von Thorsten Hofstadt wurden den Teilnehmern in der Theorie zunächst der Aufbau und die Wirkungsweise eines Atemschutzgerätes sowie wichtige Einsatzgrundsätze für den Einsatz unter Atemschutz vermittelt. Um bei einem Brandeinsatz die richtigen Maßnahmen anwenden zu können, wurden verschiedene Taktiken zur Brandbekämpfung geübt. Um eventuell vermisste Personen im Ernstfall finden zu können, wurden effektive Such- und Rettungsaktionen trainiert. In der Praxis wurden die Lehrgangsteilnehmer in unterschiedlichen Belastungsübungen an die körperlichen Grenzen eines Einsatzes mit einem Atemschutzgerät gebracht, dessen Ausrüstung fast 20 Kilogramm wiegt. 

Zusätzlich wurde eine Übung auf der Atemschutzübungsstrecke des Kreises Olpe, die sich in Attendorn befindet, durchgeführt. Die schriftliche Lernerfolgskontrolle bestanden schließlich alle Lehrgangsteilnehmer.
Die erfolgreichen Teilnehmer
Steffen Börger, Andre Freund, Frederik Hamers, Linus Hermes, Patrick Hufnagel, Julian Püttmann, Tobias Schneider und Yannick Walkenbach
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