Nekro-Radiologie: Vom Schnitt zum Schnittbild
Vortrag im GALILEO-PARK
- Lennestadt, 31.10.2018
Lennestadt. Um Todesursachen zu klären, Befunde zu dokumentieren und Erkenntnisse darüber zu erlangen, ob ein Mensch durch ein Delikt, einen Suizid, einen Unfall oder eine natürliche Ursache ums Leben kam, gab es über Jahrhunderte nur das Verfahren der Leichenöffnung. Am 2. November um 19 Uhr erleben die Besucher des GALIEO-PARKs in Lennestadt Meggen einen spannenden Vortrag zum Thema Nekro-Radiologie - Vom Schnitt zum Schnittbild.
Die postmortale Bildgebung ist in der Rechtsmedizin von zunehmender Bedeutung, insbesondere die Computertomographie. Die Ganzkörper-CT wird dabei zur Detektion häufiger Befunde eingesetzt, wie z.B. Einblutungen, abnorme Luftansammlungen (Pneumothorax, Luftembolie), Frakturen oder metallische Fremdkörper (Projektile).
Wenn Sie dieses Thema interessiert, sind Sie am 02. November im GALILEO-PARK richtig. Dr. med. Lars Oesterhelweg referiert zum Abschied der Ausstellung „Hieb § Stich. Dem Verbrechen auf der Spur“ über sein Spezialgebiet. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit und erleben Sie einen spannenden Abend mit unvergesslichen Eindrücken aus dem Arbeitsalltag eines Rechtmediziners.
Ab 17 Uhr öffnen wir exklusiv die Ausstellung für nur 4 Euro Eintritt, im Anschluss beginnt ab 19 Uhr der Vortrag kostenlos