Mitarbeiter von CariArt besuchen die Werthmann-Werkstatt in Meggen


Die Mitarbeiter von CariArt und Weltladen besuchten die Werth,amm-Werkstätten. von privat
Die Mitarbeiter von CariArt und Weltladen besuchten die Werth,amm-Werkstätten. © privat

Lennestadt. Die haupt-und ehrenamtlichen Mitarbeiter von CariArt und Weltladen aus Altenhundem haben kürzlich die Werthmann-Werkstätten in Meggen besucht. Dort haben Menschen mit Behinderung die Chance auf einen Arbeitsplatz.


Bisher wurden regelmäßig Referenten von verschiedenen Institutionen eingeladen, die ihre Aufgabenbereiche jeweils näher vorstellten. Jetzt besuchte das Ladenteam zum ersten Mal eine Einrichtung vor Ort.

Der Einladung von Susanne Rüenauver (Leiterin der Werthmann-Werkstatt) waren aber nicht nur die Mitarbeiter von CariArt und Weltladen, sondern auch noch weitere ehrenamtliche Mitarbeiter des Caritas-Zentrums Lennestadt und Kirchhundem gefolgt.
Mehrere Standorte
Zunächst gab Rüenauver einen Einblick in die Geschichte der Werkstatt, die 1972 ursprünglich in Kirchveischede gegründet wurde. Heute gibt es mehrere Standorte: Attendorn, Olpe, Welschen-Ennest und Meggen. Stetig vergrößerte sich die Anzahl der Beschäftigten, mittlerweile arbeiten 115 körperlich und geistig behinderte Menschen in den verschiedenen Arbeits- und Förderbereichen.

Es gibt die Bereiche: Hauswirtschaft, Montage, Aktenvernichtung und Lager. Ein großer Teil der Beschäftigten montiert Artikel für Firmen aus der Industriebranche. Einige Beschäftigte konnten bereits an externe Firmen auf dem regulären Arbeitsmarkt weitervermittelt werden. Bei jedem Einzelnen wird nach seinen individuellen Möglichkeiten geschaut.
Zusammenarbeit mit vielen Herstellern
Nach den umfassenden Informationen durch Rüenauver erfolgte ein Rundgang durch die verschiedenen Räume des Werkstattgebäudes: die verschiedenen Gruppenräume mit den Arbeitstischen für jeden Beschäftigten, die Entspannungsräume oder auch das Lager.  Beim Anblick der gelagerten Produkte wurde klar, mit wie vielen Herstellern die Wertmann-Werkstatt zusammenarbeitet.

Am Ende des Besuchs waren sich alle einig, dass es ein sehr beeindruckender und informativer Besuch war.
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