Marlies Heer gestaltet einen Weihnachtsweg in Kirchveischede

Schöne Dekoration in der Natur

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Marlies Heer an ihrem Lieblingsort auf dem Weihnachtsweg, neben den rot angemalten Moränensteinen. von Nicole Voss
Marlies Heer an ihrem Lieblingsort auf dem Weihnachtsweg, neben den rot angemalten Moränensteinen. © Nicole Voss

Kirchveischede. Man nehme einen kreativen Kopf, einen Rundweg, der von vielen Spaziergängern genutzt wird und eine Aussicht, die den Blick auf den ganzen Ort öffnet.

So ließe sich in der Theorie der Eindruck beschreiben, den der Weg „Zum Sauborn“ in Kirchveischede den interessierten Beobachtern bietet. Der kreative Kopf ist Marlies Heer. Die Kirchveischederin hat den Weg mit vielen Kleinigkeiten ohne viel Schnickschnack aufgewertet. So entstand ein „Weihnachtsweg“. Die Dekoartikel stammen aus dem Privatbesitz der Familie Heer. Manches hat einfach ausgedient oder man hat sich leid daran gesehen. Wegschmeißen?
von Nicole Voss
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Dafür sind die Sachen zu schade, dachte sich Marlies Heer und fand die passende Verwendung. Zu Beginn des Weges liegt einfach ein weihnachtlicher Türkranz mit einer roten Kugel auf einer Bank. Ab dem Punkt heißt es: Die Natur genießen und die Augen offen halten.

Ein roter Stern an einem Ast aufgehängt, rote Steine in einem Baumstamm drapiert, ein Nikolaus, der durch das Gestrüpp blickt, ein rotes Vogelhäuschen an einen Baumstamm angelehnt, ein Schild mit der Aufschrift „Gesegnete Weihnachten“ und - besonders auffällig-  ein geschmückter Tannenbaum.
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Marlies Heer gestaltet einen Weihnachtsweg in Kirchveischede
In den Wurzeln der Bäume, im Gestrüpp, auf den Bänken und in Bäumen sind Steine, Kränze und Schilder drapiert. Bevorzugte Farbe ist rot. „Das ist meine Lieblings-Weihnachtsfarbe“, erklärt Marlies Heer ihre Gestaltung. Die kleinen und großen Steine sind angemalt und fallen direkt auf. Hilfe hat Marlies Heer von ihren fünf Enkeln erhalten, die tatkräftig bei der Gestaltung halfen und beim Rundgang stolz sind auf das, was sie mit ihrer Fantasie geschaffen haben.
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Bedauerlich ist, dass einige der Dekoartikel entwendet worden sind. Hingegen erfreulich: Einige Kleinigkeiten sind hinzugekommen und wurden von Spaziergängern „versteckt“. „Davon müsste es noch mehr geben. Ich würde mich freuen, wenn auch Andere den Weg mit passenden Kleinigkeiten dekorieren“, so Marlies Heer.
Ein Artikel von Nicole Voss
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