Leserbrief: „Beschluss müsste rückgängig gemacht werden“

UWG zum Bahnhof Meggen


 von Symbol Prillwitz
© Symbol Prillwitz

Meggen. Auch die UWG Lennestadt äußert sich in einem Leserbrief zu der Situation rund um den Bahnhof in Meggen.


„Aufgrund des sehr guten und fairen Leserbriefes von Herrn Pastor Wollweber, möchten wir uns – im Rahmen unserer Möglichkeiten – zu der Situation melden.
Nur Verlierer?
In der Angelegenheit scheint es tatsächlich nur Verlierer zu geben! Das bedauern wir als UWG Lennestadt sehr. Jedoch sind uns, in Ausübung unseres Mandates, die Hände in vielfältiger Weise gebunden. Was heute noch nicht genauer veröffentlicht werden kann, ist ein etwaiges Fehlverhalten eines politischen Mandatsträgers. Dieses führt in der Konsequenz dazu, dass der Beschluss – selbst wenn sich der Ausschuss für die Investorengruppe Meggener M entschieden hätte – rückgängig gemacht werden müsste!

Die Rechtsgrundlage hierfür war im Vorfeld abzusehen und wird am kommenden Mittwoch im Haupt- und Finanzausschuss (leider im nichtöffentlichen Teil) juristisch vollumfänglich dargestellt. Wir hoffen, dass die entsprechende Partei ihrerseits geeignete Maßnahmen ergreifen wird und die Wähler hier nicht unmittelbar vor der anstehenden Wahl blendet.
Meggener müssen wählen können
So oder so muss geklärt werden, was die Meggener nun wollen. Derzeit kann aus unserer Sicht nur die Entscheidung zwischen dem Schweizer Investor oder einer völligen Neuausschreibung fallen. Wir werden uns dem Votum der Meggener ZWISCHEN DIESEN BEIDEN WAHLOPTIONEN anschließen.

UWG Lennestadt
Daniel Wittrock, Lennestadt

Hinweis zu Leserbriefen:
Wir freuen uns über jeden Leserbrief. Allerdings behalten wir uns Kürzungen vor. Wir weisen darauf hin, dass Leserbriefe ausschließlich die Meinung des Autors wiedergeben. Leserbriefe werden nur veröffentlicht, wenn Name, Adresse und Kontaktdaten des Autors der Redaktion bekannt sind.


 
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