Lennestädter Fraktionen im Einklang: Politische Entscheidungen getroffen

Lennestadt. Bürgermeister Stefan Hundt teilt in einer Pressemitteilung mit, dass auch außerhalb der dringenden Fragen und Maßnahmen rund um die Eindämmung der Corona-Pandemie fraktionsübergreifend einvernehmliche politische Entscheidungen umgesetzt werden.

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So werden das Stadtarchiv sowie die Landeskundliche Bibliothek vom bisherigen Standort, dem  Alten Amtshaus/Museum in Grevenbrück, zu einem neuen Standort umziehen: in die Grundschule nach Elspe. Der Umzug erfolgt in enger Abstimmung mit dem Umzug der jetzigen Grundschule in die Räumlichkeiten der ehemaligen Hauptschule (ab Sommerferien 2020).

Neben der Nutzung mit Archiv- und Magazinräumen werde, so Hundt weiter, gemeinsam mit der ARGE Elspe eine dorf- und stadtbezogene Nutzung der verbleibenden Räumlichkeiten für den und mit dem Ort Elspe diskutiert.

Zwei neue Löschfahrzeuge

Für die Löscheinheiten Halberbracht und Oberelspe wird die Anschaffung von zwei Löschfahrzeugen (LF-10) ausgeschrieben. Die Anschaffungen mit einem Gesamtvolumen von etwa 600.000 Euro sollen in den Jahren 2021 und 2022 erfolgen.

Neben der Beschaffung des LF10 kann die Löscheinheit Oberelspe im Laufe des kommenden Jahres mit dem Neubau des örtlichen Feuerwehrgerätehauses an der Mescheder Straße unterhalb der Kirche rechnen. Entsprechende Architektenleistungen wurden vergeben.

900.000 Euro für Baumaßnahmen an einigen Schulen

Zahlreiche bauliche und insbesondere energetische Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 900.000 Euro werden für die städtischen Schulen in Auftrag gegeben (u.a.: Wärmedämmung Block D sowie die Lüftungs- und Heizungsanlage der alten Turnhalle am Gymnasium der Stadt Lennestadt, Einrichtung der Grundschule im Rahmen eines offenen Ganztages im ehemaligen Hauptschulgebäude in Elspe, Sanierungsmaßnahmen an der Janusz-Korczak-Schule in Grevenbrück.

Für Rückfragen zu diesen Themen stehen die jeweiligen Fachämter telefonisch zur Verfügung.

Bürgermeister Stefan Hundt weist weiter daraufhin, dass es neben diesen genannten Maßnahmen für das Jahr 2020 insgesamt 34 Hochbaumaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 6.300.000 Euro geplant sind.