Lennestädter FilmCafé geht in die zweite Runde

"Ostfriesisch für Anfänger"


"Ostfriesisch für Anfänger" ist am Mittwoch, 14. Dezember, im Lennestädter FilmCafé zu sehen. von privat
"Ostfriesisch für Anfänger" ist am Mittwoch, 14. Dezember, im Lennestädter FilmCafé zu sehen. © privat

Lennestadt/Kirchhundem. Nach einem erfolgreichen ersten Halbjahr startet das FilmCafé im Dezember zur zweiten Runde. Auch diesmal haben sich die Initiatoren sechs interessante Filme ausgesucht und freuen sich wieder auf die Mittwochnachmittage mit Film, Kaffee und Kuchen sowie netten Gesprächen.


Die Termine:
14. Dezember: „Ostfriesich für Anfänger“;
11. Januar: „Frühstück bei Monsieur Henri“;
8. Februar: „Unterwegs mit Jacqueline“;
8. März: „Florence Foster Jenkins“;
5. April: „Ein Mann namens Ove“;
10. Mai: „Man lernt nie aus“.

Weitere Informationen und ein Überblick über die Termine und die Filmauswahl können auch den ausgelegten Flyern entnommen werden oder stehen auf der Homepage der Stadt Lennestadt.
Kaffee und Gebäck
Die zweite Runde startet am Mittwoch, 14. Dezember, mit dem Film „Ostfriesisch für Anfänger“.  Einlass ist ab 15 Uhr, der Film beginnt um 15.30 Uhr. Die Karten kosten 5,50 Euro, Kaffee, Gebäck sowie Getränke werden zu einem reduzierten Preis angeboten. In der Komödie „Ostfriesisch für Anfänger“ muss sich Dieter Hallervorden als auf sein norddeutsches Erbe bedachter Meckerkopf plötzlich mit eingewanderten Fachkräften auseinandersetzen.

Zum Film: Uwe Hinrichs (Dieter Hallervorden) lebt ostfriesisch intensiv – soll heißen: Er spricht ausschließlich Plattdeutsch und hat ungern Kontakt zu anderen Menschen. Die Fortschrittlichkeit der Moderne und die globalisierte Welt im Allgemeinen sind an ihm vorbeigegangen. Wenn es nach ihm ginge, könnten alle externen Einflüsse gern dort bleiben, wo der Pfeffer wächst, solange sie ihn nur in Ruhe lassen.
Ausländische Facharbeiter
Dementsprechend wenig angetan ist er von der Tatsache, dass ein paar ausländische Facharbeiter in dem Haus einziehen sollen, das einst ihm gehörte. Er versteht die Kultur der Fremden nicht und ihre Sprache erst recht nicht. Seine Reaktion auf die Zugezogenen bringt ihm allerdings unvermutet die Aufgabe ein, sie zu integrieren – mit unerwarteten Folgen, die ihm zum Sprachlehrer werden lassen und ihn dazu bringen, vielleicht doch noch die Barriere seiner Vorurteile zu überwinden.

Das Lennestädter FilmCafé ist ein Projekt von EiL (Ehrenamt in Lennestadt) in Zusammenarbeit mit dem Lennestädter Lichtspielhaus in Altenhundem mit Unterstützung der Stadt Lennestadt und der Gemeinde Kirchhundem.
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