Lennestadt lobt Preis „Kein Platz für Extremismus und Rassismus“ aus

Zielgruppe: Engagierte Einzelpersonen und Gruppen


Die Stadt Lennestadt lobt auch 2022 wieder den Preis „Kein Platz für Extremismus und Rassismus“ aus. von pixabay
Die Stadt Lennestadt lobt auch 2022 wieder den Preis „Kein Platz für Extremismus und Rassismus“ aus. © pixabay

Lennestadt. Dieses Jahr lobt die Stadt Lennestadt zum zweiten Mal den mit 500 Euro dotierten Preis „Kein Platz für Extremismus und Rassismus“ aus.


Um den Preis können sich Personen, Gruppen und Initiativen aus der Stadt Lennestadt entweder selbst bewerben oder vorgeschlagen werden. Die Bewerbungen oder Vorschläge sollten enthalten:

  • eine kurze Beschreibung des Projekts bzw. des persönlichen Engagements mit einer Darstellung,
  • eine Begründung, in welcher Art und Weise sich die vorgeschlagene Person oder Gruppe gegen Rassismus und Extremismus verdient gemacht hat,
  • die spezifischen Zielgruppen und Kooperationspartner,
  • sowie Aussagen zum zeitlichen Umfang und Anzahl der Teilnehmer.

Der Beschreibung können schriftliche oder digitale Publikationen hinzugefügt werden.

Für ein respektvolles Zusammenleben

Mit dem Preis soll das Engagement von Personen oder Gruppen gewürdigt werden, die sich gegen Antisemitismus und extremistische Ideologien einsetzen und für ein respektvolles Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft eintreten und dazu ermutigen.

Außerdem soll der Preis eine öffentliche Anerkennung für die Prävention von Fremdenfeindlichkeit zum Ausdruck bringen.

Preisträger 2020: Sekundarschule Hundem-Lenne

Der Preis wird alle zwei Jahre öffentlich ausgeschrieben. Preisträger im Jahr 2022 war die Sekundarschule Hundem-Lenne. Im Zusammenhang mit der Beschlussfassung zur Auslobung des Preises hatte die Stadt Lennestadt auch eine gemeinsame Resolution „Kein Platz für Rassismus und Extremismus“ verabschiedet.

Über die Auswahl der Person oder Gruppe, die mit dem Preis ausgezeichnet werden soll, entscheidet der Rat der Stadt Lennestadt nach der Empfehlung einer Jury sowie nach Vorberatung im Ausschuss für Schule, Kultur, Sport und Soziales der Stadt Lennestadt. Der Preis wird in einer Ratssitzung durch den Bürgermeister der Stadt Lennestadt verliehen.

Der Preis kann auf mehrere Personen oder Gruppen aufgeteilt werden.

Jetzt bewerben

Bewerbungen bis zum 31. März an die Stadt Lennestadt, Bereich für Familie, Soziales und Integration, Thomas-Morus-Platz 1, 57368 Lennestadt.

Nähere Informationen gibt Jens Dommes, j.dommes@lennestadt.de oder Tel. 02723/608-501.

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