Landwirt Gregor Kaiser nimmt an Demo im Hambacher Forst teil


Waldbauer Gregor Kaiser aus Lennestadt mit Rudi Schwamborn, Milchbauer aus Lohmar (links), und Anton Heinen, landweiter Lohnunternehmer, bei der Demonstration für den Erhalt des Hambacher Forsts. von privat
Waldbauer Gregor Kaiser aus Lennestadt mit Rudi Schwamborn, Milchbauer aus Lohmar (links), und Anton Heinen, landweiter Lohnunternehmer, bei der Demonstration für den Erhalt des Hambacher Forsts. © privat

Kreis Olpe. Bis zu 50.000 Menschen haben am Samstag, 6. Oktober, im Hambacher Forst demonstriert – für den Erhalt des Waldes und den Klimaschutz, gegen Braunkohle und das Rodungsvorhaben des Energiekonzerns RWE. Unter den Demonstranten war auch der Lennestädter und Kommunalpolitiker Gregor Kaiser.


Kaiser gehörte einer mehr als zwölfköpfigen Delegation der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Nordrhein-Westfalen (AbL NRW) an, deren Vorstand er angehört. Die Mitglieder waren mit Traktoren angereist. 

„Es ist wichtig, dass auch die Landwirte zeigen, dass es so wie bisher in der Energieproduktion nicht weiter geht. Nun muss die Kohlekommission entscheiden, wie lange es noch weitergehen darf mit der Klimaaufheizung durch die Braunkohle. Das muss die Konsequenz aus dieser erfolgreichen Großdemo und dem Urteil von Freitag sein“, sagte Kaiser.

„Damit Landwirtschaft in unseren Breitengraden auch noch eine Zukunft hat, in der gute Lebensmittel mit ausreichenden Erträgen die Existenz für bäuerliche Betriebe sichern.“
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