Kunstworkshop der AG „es TUT sich WAS“ ein Erfolg

Interkulturelle Zusammenarbeit in der OT Grevenbrück


Die Teilnehmer des Workshops stammten aus ganz unterschiedlichen Ländern und arbeiteten nichtsdestotrotz wunderbar zusammen. von Privat
Die Teilnehmer des Workshops stammten aus ganz unterschiedlichen Ländern und arbeiteten nichtsdestotrotz wunderbar zusammen. © Privat

Grevenbrück. Zwölf Jugendliche aus verschiedenen Ländern nahmen an einem Kunstworkshop teil, den die AG “es TUT sich WAS“ anlässlich ihres 25- jährigen Bestehens organisiert hatte. Durchgeführt wurde der Workshop unter der Leitung des eritreischen Künstlers Sami Geberemariam in der OT Grevenbrück, unterstützt durch OT-Mitarbeiterin Irmi Jakobs.


Die Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren, die sich vorher zum Teil nicht kannten, fanden schnell Kontakt zueinander und waren hoch motiviert. Ihre unterschiedlichen Herkunftsländer Afghanistan, Eritrea, Deutschland, Elfenbeinküste, Guinea und die unterschiedlichen Sprachen hinderten sie nicht daran, miteinander zu kommunizieren. Im Gegenteil, bei der Besprechung zum Thema des Workshops, „Frieden“, unterstützten sie sich gegenseitig und tauschten Ideen aus.

Einige hatten sich zuvor Gedanken gemacht, brachten Skizzen mit und berieten sich gegenseitig, wie sie dieses Thema in ein Bild umsetzen konnten. Die Ideen wurden zunächst als Entwurf auf einem Blatt Papier festgehalten. Alle Teilnehmer waren sehr engagiert und der Umgang miteinander war harmonisch und entspannt. Bei der praktischen Umsetzung war dann Geberemariam behilflich, gab praktische Tipps und verriet künstlerische Tricks. Schon am zweiten Tag konnten alle Leute ein fertiges Bild präsentieren. Am dritten Tag wurden in Kleingruppen große Bilder erstellt.
Ausstellung im Rathaus
Alle Kunstwerke können im Rahmen der Ausstellung zum 25-jährigen Bestehen der AG besichtigt werden. Die Eröffnung findet am Freitag, 29. September, um 18.00 Uhr im Rathaus in Altenhundem statt. Dabei werden die Künstler und Künstlerinnen anwesend sein und bei Bedarf erklären, was sie mit ihrem Bild aussagen möchten. Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, hat die Möglichkeit, die Ausstellung anschließend bis zum Freitag, 13. Oktober, während der Öffnungszeiten des Rathauses zu besichtigen.
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