Kripo ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung


  • Lennestadt, 16.08.2016
  • Von Sven Prillwitz
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    Sven Prillwitz

    Redaktion

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 von Symbol Nils Dinkel
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Neue Erkenntnisse zum Wohnhausbrand in Meggen: Untersuchungen der Kreispolizeibehörde und eines Brandsachverständigen haben ergeben, dass das Feuer in dem Gebäude vorsätzlich gelegt wurde.


„Die bislang noch unbekannten Täter drangen widerrechtlich in das zum Tatzeitpunkt leerstehende Wohnhaus ein und entzündeten Gegenstände an unterschiedlichen Stellen im Gebäude“, heißt es in einer Pressemitteilung, die die Kreispolizeibehörde am Dienstagnachmittag, 16. August, veröffentlicht hat. Die Kriminalpolizei ermittle nun wegen vorsätzlicher Brandstiftung, allerdings lägen zu dem oder den Tätern noch keine aktuellen Hinweise vor. Derzeit lägen „keinerlei Hinweise“ auf eine fremdenfeindlich oder politisch motivierte Straftat vor. Die laut Polizei ausländischen Bewohner des Hauses seien zur Tatzeit im Urlaub gewesen. In der Nacht zu Sonntag war in dem Wohnhaus an der Grubenstraße ein Feuer ausgebrochen, das das Gebäude erheblich beschädigte; den Sachschaden beziffert die Polizei auf rund 70.000 Euro. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz, um die Flammen zu löschen.
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