Kremer überreicht Scheck für „1.000 Schulen für unsere Welt“

Lennestadt. Strahlend haben Kurt und Alexander Kremer am Mittwoch, 29. Januar, im Lennestädter Rathaus den symbolischen Scheck in Höhe von 2.500 Euro an Bürgermeister Stefan Hundt überreicht. Diese Summe kommt dem Projekt „1.000 Schulen für unsere Welt“ zugute, eine Initiative der Kommunalen Spitzenverbände, die auch die Stadt Lennestadt unterstützt.

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Zusammengetragen wurde der Betrag durch eine Aktion am vorerst letzten Verkaufstag des Gartencenters, das derzeit das neue Naturgartencenter in Altenhundem baut. Die Eröffnung ist für Anfang April geplant.

Um Platz für den Neubau zu schaffen, mussten die alten Gebäude weichen. Das wurde mit der „Auf Wiedersehen-Party“ gefeiert. Ein Auktionator hatte die letzten Pflanzen und Dekoartikel versteigert. Der gesamte Erlös in Höhe von 2.500 Euro fließt nun in das das Projekt „1.000 Schulen für unsere Welt“.

Perspektiven vor Ort

Bildung zu fördern, bedeutet Armut zu verringen und Perspektiven vor Ort zu schaffen. „Mit der Strategie „global denken, lokal handeln“ wollen deutsche Kommunen im Zusammenwirken mit dem Ehrenamt vor Ort und gemeinsam mit ihrer Bürgerschaft einen wirksamen Beitrag zur Entwicklungszusammenarbeit, zur Bekämpfung von Fluchtursachen und zur Verbesserung der Lebenssituationen in Ländern des Globalen Südens leisten.

50.000 Euro für Schulbau nötig

Um den Bau einer Schule im Rahmen des Projekts in Afrika, Asien oder Südamerika zu ermöglichen, hat die Stadt Lennestadt bereits im vergangenen Jahr damit begonnen, Spendengelder zu sammeln. Im Schnitt sind für den Bau einer Schule ca. 50.000 Euro notwendig.

Deshalb freut auch Kremer sich, mit der Spende des Erlöses, einen kleinen Beitrag zu diesem Projekt leisten zu können. Wer sich mit einer eigenen Spende beteiligen oder näher zum Projekt informieren möchte, kann dies auf der Projekt-Website machen:

www.lennestadt.de