Königssohn kämpft gegen bösen Ritter

Junges Theater Bonn führt Astrid Lindgrens „Mio, mein Mio“ auf


 von by actorsphotography.de
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Das Junge Theater Bonn führt am Dienstag, 17. November, ab 9.45 Uhr das Stück „Mio, mein Mio“ im Theater der Stadt Lennestadt, PZ Meggen, auf. Das Ensemble erzählt die Geschichte von Freundschaft und Mut nach der Erzählung von Kinderbuchautorin Astrid Lindgren. Das Stück ist ausverkauft. Die Handlung:


Bo Olsson, genannt Bosse, lebt in Stockholm bei Pflegeeltern, die den Waisenjungen lieblos behandeln. Gern hätte er einen Vater, der sich besser um ihn kümmert, so wie sein bester Freund Benka. Eines Abends läuft Bosse traurig durch die Stadt, als er von einer jungen Frau angesprochen wird, die ihm einen Apfel und eine Postkarte gibt. Der Apfel verwandelt sich in Bosses Händen in Gold, und auf der Karte steht eine Botschaft, die nur für ihn bestimmt sein kann: Bosse wird noch in dieser Nacht in das „Land der Ferne“ reisen. Dort kommt er zum König, der seit vielen Jahren nach seinem Sohn Mio suchen lässt. Und Bo ahnt es schon – und glaubt es kaum: Dieser Mio ist er selbst, und dieser König ist sein Vater. Bei aller Freude fehlt ihm sein Freund Benka doch sehr. Da kommt Jum-Jum auf ihn zugelaufen, der Sohn des Gärtners, der Benka zum Verwechseln ähnlich sieht. Zusammen mit Jum-Jum erkundet er den Palast und das „Tal der grünen Wiesen“.
Einen Brunnen und eine Prophezeiung
Mios Glück ist aber nicht von Dauer. Die Truppen des Ritters Kato, der im „Land Außerhalb“ grausam regiert, entführen immer wieder Kinder aus dem „Tal der grünen Wiesen“. Ein geheimnisvoller Brunnen verweist Mio und Jum-Jum auf eine uralte Prophezeiung: Nur der Sohn des Königs kann Ritter Kato besiegen. Mio würde so gern im Palast bleiben und unbeschwert mit Jum-Jum spielen, doch er spürt, dass er der Prophezeiung folgen muss. Kann er zusammen mit Jum-Jum und seinem weißen Pferd Miramis den bösen Ritter Kato besiegen? (LP)
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