Kleine Kunstakademie beschäftigt sich mit Thomas Morus

Workshop für Kinder


Sylvia Gante von der Sparkassen Stiftung schaute bei dem Workshop vorbei. von Sparkasse
Sylvia Gante von der Sparkassen Stiftung schaute bei dem Workshop vorbei. © Sparkasse

Lennestadt. Unter dem Motto „Rund um Thomas Morus“ hat in der Zeit vom 19. bis 21. Oktober ein Workshop für Kinder ab sechs Jahren in der kleinen Kunstakademie in Lennestadt stattgefunden. Initiiert hatten die Aktion der Kölner Künstler Armin Scheid und die Stiftung der Sparkasse für Attendorn, Lennestadt und Kirchhundem.


Eine Ausstellung mit Bildern aus dem Workshop wird voraussichtlich zur Thomas-Morus-Bürgerbegegnung am 13. Januar 2021 im Rathaus der Stadt Lennestadt präsentiert. Sieben junge Künstlerinnen haben sich in der Zeit vom 19. bis 21. Oktober in der kleinen Kunstakademie kreativ mit dem Leben und Wirken des Lennestädter Stadtpatrons Thomas Morus auseinandergesetzt. Zu den Motiven gehörten neben Thomas Morus selbst sein Sohn, seine Tochter sowie Wolf und Schaf, die einander umarmen – inspiriert durch Thomas Morus‘ Roman „Utopia“.

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Sylvia Gante schaute am 19. Oktober persönlich vorbei und ließ sich von den Kindern und von Akademieleiterin Anda Dinu die Arbeiten erklären. Als zusätzliche Unterstützung der künstlerischen Aktivitäten brachte sie für alle kleinen Künstlerinnen einen Rucksack mit Straßenmalkreide, einem Malkasten und einer Malschürze mit.


Die Bilder machten einen starken Eindruck auf sie: „Ich bin begeistert, wie die Kinder unter Anleitung von Anda Dinu mit schnellen, präzisen Strichen ihre kleinen Kunstwerke erschaffen. Man merkt ihnen die Freude an, und sie haben hier offenbar schon eine Menge gelernt“, sagte sie. Die Stiftung der Sparkasse ALK hatte als Sponsor bereits die Grundausstattung für die kleine Kunstakademie finanziert.

Beschäftigung mit dem Stadtpatron

Zuvor hatte der Künstler Armin Scheid zum Jubiläum der Stadt Lennestadt im Auftrag der Stiftung ein Porträt von Thomas Morus angefertigt. In der Gründung der kleinen Kunstakademie sahen Stiftung und Künstler schließlich eine willkommene Gelegenheit, auch dem künstlerischen Nachwuchs die Möglichkeit zur Beschäftigung mit dem Stadtpatron und seinem Werk „Utopia“ zu geben.


Armin Scheid war anders als ursprünglich geplant krankheitsbedingt beim Workshop nicht anwesend. Er hatte sich aber im Vorfeld intensiv mit Anda Dinu ausgetauscht und die beiden Kunstschaffenden haben gemeinsam das Konzept für die Aktionstage rund um Thomas Morus entwickelt.

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