Kleiderladen „Jacke wie Hose“ des DRK feiert Eröffnung in Altenhundem

Secondhand-Ware für Jedermann


  • Lennestadt, 01.08.2018
  • Von Sina Schneider
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    Sina Schneider

    Redaktion

Gute Laune bei der Eröffnung (von links, hinten): Ladenleiterin Petra Braun, Praktikantin Tanja Gbur, Daniel Gerk (Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands) sowie Birgit Eberhard, Abteilung für soziale Arbeit des Kreisverbands DRK, und Mitarbeiterin Anne-Marie Köster (von links, vorne). von Sina Schneider
Gute Laune bei der Eröffnung (von links, hinten): Ladenleiterin Petra Braun, Praktikantin Tanja Gbur, Daniel Gerk (Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands) sowie Birgit Eberhard, Abteilung für soziale Arbeit des Kreisverbands DRK, und Mitarbeiterin Anne-Marie Köster (von links, vorne). © Sina Schneider

Altenhundem. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat am Mittwoch, 1. August, seinen zweiten Kleiderladen im Kreis Olpe eröffnet. Ab sofort stehen im Altenhundemer Geschäft „Jacke wie Hose“ täglich von Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr, vielfältige Second-Hand-Waren zum Verkauf. Neben Damen-, Herren-, und Kinderbekleidung können auch Taschen, Kinderwagen und Spielzeuge zu moderaten Preisen erworben werden.


„Unser Laden ist für jeden, und jeder ist herzlich Willkommen“, sagte Birgit Eberhardt aus der Abteilung für soziale Arbeit des Kreisverbandes DRK. „Es handelt sich nicht um ein Sozialkaufhaus, und man braucht auch keinen Schein zum Nachweis“, betonte Eberhard.

Bereits eine halbe Stunde vor der offiziellen Eröffnung des neuen Kleiderladens standen die ersten Kunden vor der Tür, um sich das neue Geschäft anzuschauen und die ersten Teile zu erwerben.
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Die derzeit zum Verkauf stehenden Kleidungsstücke stammen zum Teil aus dem Olper Kleider-Shop, wurden aber auch bereits direkt im neuen Geschäft in Altenhundem gespendet. Dort können ab sofort jeden Tag Kleiderspenden zu den regulären Öffnungszeiten abgegeben werden. Vor allem Herren- und Kinderkleidung seien besonders gefragt, so Eberhard. 

Die Waren werden dann zu moderaten Preisen im Shop angeboten. Hosen gibt es ab 5 Euro, Kinder-Shirts können bereits ab 1,50 Euro erworben werden. Es handle sich jedoch nicht um einen kommerziellen Laden, betonte Birgit Eberhardt. Ziel sei die „schwarze Null“. Der Kleiderladen arbeitet auch in Kooperation mit anderen sozialen Einrichtungen. So werden zum Beispiel überschüssige Schlafanzüge an Obdachloseneinrichtungen weiter gespendet.
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Mit einem Monat Vorlaufzeit hatte Ladenleiterin Petra Braun mit einigen Ehrenamtlern, den zwei festangestellten Mitarbeiterinnen Anne-Marie Köster und Bettina Kordes und der derzeitigen Praktikantin Tanja Gbur den Kleidershop eingerichtet.

Eine zweite Verkaufsfläche in der unteren Etage des Geschäftsgebäudes ist bereits geplant. Dort soll dann mehr Platz für Kinderwagen und Anderes zur Verfügung stehen.
Günstige Kleidung und ein offenes Ohr
„Die Atmosphäre hier ist sehr familiär“, erzählte Tanja Gbur. Sie ist durch die Organisation „Förderband“ an das Praktikum gekommen und wird ab September ebenfalls als Festangestellte im Shop „Jacke wie Hose“ aushelfen. „Wir sind ein Anlaufpunkt für jeden in Lennestadt und Umgebung“, erzählte Birgit Eberhard. Im Kleidershop gebe es nicht nur günstige Kleidungsstücke, sondern auch ein offenes Ohr für jeden.
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