Kirchen und Kino: Start mit „Undine“ im Altenhundemer Kino

Auftakt der Filmreihe


Der Film „Undine“ erzählt die besondere Geschichte einer Stadthistorikerin, die sich von einem alten Mythos löst. von privat
Der Film „Undine“ erzählt die besondere Geschichte einer Stadthistorikerin, die sich von einem alten Mythos löst. © privat

Altenhundem. Einmal im Monat präsentieren die evangelische und katholische Kirche gemeinsam mit dem Lichtspielhaus Lennestadt interessante und vielfältige Filme unter dem Motto „Kirchen und Kino - der Filmtipp“. Die Filmreihe startet am Montag, 13. September, 20 Uhr, im Altenhundemer Kino mit dem Film „Undine“.


Der 2020 unter der Regie von Christian Petzold entstandene Film erzählt von der Stadthistorikerin Undine, die von ihrem Freund verlassen wird. Der Mythos will, dass sie den Mann, der sie verrät, tötet und danach ins Wasser zurückkehrt. Doch anders als die Sagenfigur entscheidet sich die Protagonistin für eine neue Liebe.

Der Film modernisiert den alten Mythos der Wasserfrau und rückt eine moderne Zwischenweltfigur ins Zentrum. Er erzählt auch mit Blick auf die Berliner Stadtgeschichte vom Ausstieg einer Frau aus der Wiederholungsschleife und verbindet auf anrührende Weise romantisches Märchen, Unterwasserabenteuerfilm und Gegenwartsrealismus.

Karten für diesen besonderen Film gibt es zum Preis von 5 Euro. Im Kino gilt die 3G-Regel.

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