Kirchen und Kino präsentiert „Meinen Hass bekommt ihr nicht“

Ein Film, der bewegt


Ein Film, der bewegt: „Meinen Hass bekommt ihr nicht“ läuft in der Reihe “Kirchen und Kino“. von privat
Ein Film, der bewegt: „Meinen Hass bekommt ihr nicht“ läuft in der Reihe “Kirchen und Kino“. © privat

Altenhundem. In der Filmreihe „Kirchen und Kino, Der Filmtipp“ läuft in den nächsten beiden Wochen der eindringliche französische Film „Meinen Hass bekommt ihr nicht“ aus dem Jahr 2022.


Am Montag, 2. Oktober, ist der Film um 20 Uhr in Altenhundemer Lichtspielhaus zu sehen. Eine Woche später, am Montag, 9. Oktober, wird er um 19.30 Uhr im Attendorner JAC-Kino gezeigt.

Bei den islamistischen Terroranschlägen in Paris am 13. November 2015 stirbt auch die Frau des Journalisten Antoine. Wie betäubt durch die Trauer und unterstützt durch die Familie versucht er, seinem dreijährigen Sohn einen halbwegs normalen Alltag zu bieten.

Sprachrohr der Hinterbliebenen

Ein nächtlicher Eintrag bei Facebook, in dem er die Terroristen verurteilt und sich gegen den Hass stellt, wird von der Tageszeitung »Le Monde« abgedruckt und macht den Witwer zum Sprachrohr der Hinterbliebenen.

Regisseur Riedhof erzählt von dem Trauma einer Nation, wenn nicht der ganzen westlichen Welt, aus der persönlichen Perspektive eines Vaters und Witwers und verweigert sich dabei jeglicher Sensationslust.

Einmal im Monat präsentieren die evangelische und katholische Kirche gemeinsam mit den beiden Kinos interessante und sehr vielfältige Filme. Karten sind in Altenhundem und in Attendorn zu vergünstigten Preisen erhältlich.

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