„Kippenfriedhof am Altenhundemer Busbahnhof“

Kritik der CDU


Hier gehören sie eigentlich hin, die Zigarettenkippen: Auch in Altenhundem gibt es öffentliche Aschenbecher. von Symbol Nele Reuter
Hier gehören sie eigentlich hin, die Zigarettenkippen: Auch in Altenhundem gibt es öffentliche Aschenbecher. © Symbol Nele Reuter

Altenhundem. Der „Kippenfriedhof“ am Altenhundemer Bahnhof war jetzt unter anderem Thema bei der Sitzung der CDU-Ortsunion Altenhundem.


„Wie gefährlich das Rauchen ist, ist den meisten Menschen bekannt; dass aber auch die Zigarettenkippen giftig und dementsprechend gefährlich für Mensch und Umwelt sind, darüber sind sich viele Raucher, die ihre Kippen achtlos wegwerfen, scheinbar nicht im Klaren“, schreibt CDU-Stadtverordneter Manfred Rotter in seiner Pressemitteilung.
Verseuchtes Grundwasser
Zigarettenkippen enthalten demnach eine hohe Konzentration von giftigen, krebserregenden Stoffen, die „dann durch ein gedankenloses Wegwerfen der Restzigarette bei Regen ins Grundwasser gelangen. Laut Weltgesundheitsorganisation kann eine Kippe bis zu 60 Liter Wasser verseuchen.“

Vor allem auf dem gepflasterten Bereich vor dem Altenhundemer Busbahnhof liege Kippe an Kippe zwischen den Fugen. „Sieht so der von allen geforderte Umweltschutz aus?", fragt Manfred Rotter. " Deshalb habe die CDU mit der Stadtverwaltung Kontakt aufgenommen, um durch zusätzliche Aschenbecher oder Hinweistafeln auf die Gefahren der weggeworfenen Kippen hinzuweisen.
Artikel teilen: