Kerstin Bauer möchte Lennestadts Bürgermeisterin werden

Kommunalwahl 2020


Topnews
 von Symbol Sven Prillwitz
© Symbol Sven Prillwitz

Lennestadt. Mit Kerstin Bauer stellt die UWG Lennestadt als einzige Fraktion im Stadtgebiet eine Frau für die kommende Bürgermeisterwahl auf.


Die 44-Jährige, die in Halberbracht und Meggen zur Schule ging, um später die höhere Handelsschule in Olpe abzuschließen, setzte sich ihre Ziele bereits bei der Gründung der UWG Lennestadt im Jahr 2014 hoch. Für sie galt es, die politische Leitung als Fraktionsvorsitzende zu bekleiden. So konnte Kerstin Bauer bereits sechs Jahre lang Erfahrungen in der Ratsarbeit sammeln.

Angetreten in der politischen Vereinigung, die nicht nur die Mehrheitsverhältnisse auf- sowie den Bürgermeister ablösen wollte, entschied Kerstin Bauer nach reiflicher Überlegung, ihren Namen zur Verfügung zu stellen. „Wir haben Gespräche mit anderen Parteien geführt, konnten uns für die Unterstützung derer Kandidaten jedoch nicht erwärmen“, so Kerstin Bauer.
Unterstützung von der Familie
Um dem Auftrag der Unabhängigen in der Stadt Lennestadt gerecht zu werden, war die Lösung naheliegend, eine eigene Kandidatin zu benennen.

Kerstin Bauer freut sich auf diese Herausforderung, bei der sie durch ihren 19-jährigen Sohn Nick und ihren Lebensgefährten Carsten Meyer (der als sachkundiger Bürger für die UWG Lennestadt tätig ist) voll unterstützt wird.
Keine Steuererhöhungen mit Bauer
Mit ihrer Ausbildung zur Schwimmmeisterin und ihrer späteren Berufserfahrung als Bürokauffrau und Praxismanagerin in einer Ergotherapiepraxis setzt Kerstin Bauer ihre politischen Schwerpunkte sowohl in der Gestaltung des künftigen Bäderwesens ebenso wie in den Bereichen der Bildung, der Digitalisierung, der Stärkung des Ehrenamtes sowie der Steuer- und Migrationspolitik.

„Alles unter der zwingenden Verhältnismäßigkeit zwischen Ein- und Ausgabensituation“, heißt es in der Pressemitteilung der UWG. „Auch als Bürgermeisterkandidatin stehe ich weiterhin zu meinem politischen Leitsatz: Wir können nur das ausgeben, was wir haben“, so Kerstin Bauer. Und weiter heißt es: „Steuererhöhungen als Ergebnis undisziplinierter Ausgabenpolitik wird es mit mir nicht geben!“
Artikel teilen: