Kaminbrand in Kirchveischede war schnell gelöscht

Schnelles Eingreifen verhinderte Schlimmeres


  • Lennestadt, 25.07.2019
  • Von Wolfgang Schneider
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Die Außenverkleidung des Schornsteins rechts im Bild war in Brand geraten. von Wolfgang Schneider
Die Außenverkleidung des Schornsteins rechts im Bild war in Brand geraten. © Wolfgang Schneider

Kirchveischede. Schnell unter Kontrolle hatte die Feuerwehr am Donnerstagvormittag, 25. Juli, einen Kaminbrand in Kirchveischede. Da befürchtet worden war, dass der Brand auf den Dachstuhl der Scheune übergreifen könnte, war die Einsatzstufe erhöht worden und damit waren viele Wehrleute vor Ort.


Das Feuer war nach bisherigen Erkenntnissen in der Außenverschalung des Kamins entstanden, der zum Nebengebäude eines Wohnhauses an der Westfälischen Straße gehört. Die Hausbewohner hatten versucht, das Feuer mit einem Gartemnschlauch selbst zu löschen.

Die gegen 11 Uhr alarmierten Wehr war schnell vor Ort. Nach dem Abreißen der Schornstein-Verschieferung war der Brand schnell gelöscht. Kurz nach 11.30 Uhr konnten die ersten Einheiten wieder abrücken. Gebäudeschaden entstand nach Angaben der Feuerwehr so gut wie gar nicht.
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Kaminbrand in Kirchveischede war schnell gelöscht
Da die Ortsmitte von Kirchveischede sehr dicht bebaut ist und dort viele Fachwerkhäuser stehen, war die Gefahr groß, dass der Brand auf benachbarte Gebäude übergreifen könnte. Durch ihren schnellen Einsatz verhinderte die Wehr das schon im Keim. Personen waren zu keiner Zeit gefährdet. Die Brandursache steht noch nicht fest.

Neben den Löschgruppen aus Bilstein und Grevenbrück waren auch die Löschgruppe Altenhundem und die Drehleiter der Löschgruppe Meggen im Einsatz. Vor Ort waren insgesamt etwa 35 Feuerwehrleute mit acht Fahrzeuge, außerdem der Rettungsdienst und die Polizei.

Während des Einsatzes war die B 55 in der Ortsdurchfahrt Kirchveischede gesperrt. Dadurch kam es sowohl aus Richtung Oberveischede als auch aus Richtung Grevenbrück zu längeren Staus.
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