Jeder Lennestädter Ort soll sich im Museum der Stadt wiederfinden

Neue Dauerausstellung im Alten Amtshaus


Martin Steinberg (links) und Antonia Krihl (rechts) zeigen, wie man seine Stimme abgeben kann für die Neukonzeption der Dauerausstellung. Dies geht unter anderem auch per QR-Code. von Stadt Lennestadt
Martin Steinberg (links) und Antonia Krihl (rechts) zeigen, wie man seine Stimme abgeben kann für die Neukonzeption der Dauerausstellung. Dies geht unter anderem auch per QR-Code. © Stadt Lennestadt

Grevenbrück. Das Museum der Stadt Lennestadt - das Alte Amtshaus - in Grevenbrück wird komplett umgebaut und unter anderem barrierefrei erschlossen. Die Neukonzeption der Dauerausstellung soll in enger Abstimmung mit der Bevölkerung erfolgen.


Interessierte können bis 10. April abstimmen: Jeder Teilnehmer hat drei Stimmen (eine Stimme pro Thema), die per Formulareingabe abgegeben werden können. Die Teilnahme ist über das Einscannen des QR-Codes

Zur Umfrage geht es mit diesem QR-Code. von Stadt Lennestadt
Zur Umfrage geht es mit diesem QR-Code. © Stadt Lennestadt

oder unter folgendem Link möglich:

Was bisher geschah: Bei einem Workshop im Januar hat die Stadt mit Vertretern von Dorfgemeinschaften, Heimatvereinen, Argen, ähnlichen Einrichtungen aus den Orten und dem Lennestädter Jugendparlament gemeinsam eine große Menge an ersten Ideen zu den neuen Ausstellungsthemen zusammengetragen.

Antonia Krihl, Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Kultur und verantwortlich für die Neukonzeption der Dauerausstellung: „Wichtig dabei war vor allem eins: Jeder Ortsteil Lennestadts soll sich später im Museum wiederfinden – über Objekte oder auch Geschichten. Im nächsten Schritt geht es nun darum, die einzelnen Themen in der Ausstellung zu gewichten. Welches Thema wie groß im Museum vertreten sein wird, darüber bestimmen Sie.“

Für weitere Fragen steht Antonia Krihl telefonisch 02723/608-401 oder per E-Mail, a.krihl@lennestadt.de, zur Verfügung.

Hintergründe

Im Mai 2020 erhielt das Museum der Stadt Lennestadt den Förderbescheid für das „Heimat-Zeugnis“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, übergeben von Ministerin Ina Scharrenbach. Spätestens seit diesem Termin stand fest: Im Stadtmuseum wird sich bald einiges verändern. Schon im ersten Konzeptentwurf steht fest: Das Museum wird zum Begegnungsort für Lennestadt – generationen- und ortsübergreifend, ein Ort, an dem Geschichte lebendig vermittelt, aber auch Gegenwart gelebt und Zukunft aktiv gestaltet werden sollen.

Artikel teilen: