Jahrgangsstufe 10 im Josef-Gockeln-Haus Orientierungstage in Rahrbach

Gymnasium Maria Königin


Ein intensives Kennenlernen ermöglichten die Orientierungstage den 125 Schülern der Jahrgangstufe 10 des Gymnasiums Maria Königin. von privat
Ein intensives Kennenlernen ermöglichten die Orientierungstage den 125 Schülern der Jahrgangstufe 10 des Gymnasiums Maria Königin. © privat

Lennestadt/Rahrbach. Die Jahrgangsstufe 10 des Gymnasiums Maria Königin besuchte zum neunten Mal das Josef-Gockeln-Haus in Rahrbach.


In drei Tagen tauschten sich die 125 über die Orientierung der weiteren Schulzeit und wichtige Lebensthemen aus. „Besonders für die Seiteneinsteiger in die Jahrgangsstufe 10, die sogenannte Einführungsphase, sind die Tage der Orientierung eine ideale Möglichkeit, ihre neue Stufe einmal außerhalb des normalen Schulbetriebs kennen zu lernen und gut anzukommen,“ ist Stufenleiterin Christiane Schell überzeugt.

Das Konzept einer Mischung aus Gesprächs- und Freizeitangeboten hat sich bewährt. Als betreuende Personen sind überwiegend ehemalige MK-Schülern, erfahrene Pädagogen und die jeweilige Stufenleitung mitgefahren. Die ehemaligen Schüler sind mit Herzblut dabei und nutzen diese Möglichkeit, um den Kontakt mit der Schule beizubehalten. Sie sind mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen aus dem Studium, Auslandsaufenthalten und interessanten Hobbys auch gefragte Gesprächspartner für die Schüler in der Phase für ihre Zukunft.
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Die Tage sollten auch zur Orientierung bei Fragen des Glaubens und der Religion dienen. „Uns ist wichtig, deutlich zu machen, dass christlicher Glaube nichts Verstaubtes ist, sondern mit uns und unserem Leben zu tun hat. Deshalb fließen die Erfahrungen der Tage auch in einen Abschlussgottesdienst ein“, erläutert Religionslehrer Ansgar Kaufmann.

Auch im nächsten Jahr werden die Orientierungstage für die Jahrgangsstufe 10 des Gymnasiums Maria Königin mit dem bewährten Konzept anbieten, dann allerdings nicht mehr in Rahrbach, da das Josef-Gockeln-Haus im nächsten Jahr geschlossen hat, bedauert Ansgar Kaufmann.   

Er betont: „Wir haben uns in Rahrbach immer sehr wohl gefühlt. Die Möglichkeiten des Hauses und das engagierte und freundliche Personal waren für unsere Tage immer wichtig.“
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