„Innehalten und Aufbrechen“: Meditative Wanderung der kfd

Auf dem RuHe-Pfad Kraft tanken


12 Frauen der kfd Elspe genossen die meditative Wanderung auf dem RuHe-Pfad in Helden von privat
12 Frauen der kfd Elspe genossen die meditative Wanderung auf dem RuHe-Pfad in Helden © privat

Elspe / Helden. Unter dem Motto „ Innehalten und Aufbrechen“ machten sich 12 Frauen der kfd St. Jakobus der Ältere Elspe auf den Weg über den RuHe-Pfad bei Helden. Das Symbol des Weges, die „RuHe-Schnecke“, bot Anlass, darüber nachzudenken, wie wichtig es ist innezuhalten und den Alltag von Zeit zur Zeit zu unterbrechen.


Schnell wurde deutlich, dass die Natur, das Gehen auf den alten Hohlwegen und die immer neuen Ausblicke in die Landschaft, Erholung und innere Ruhe schenken können. Das Schneckensymbol bot Anlass, darüber nachzudenken, was man von diesem kleinen Tier lernen kann. Nämlich ruhig, bedächtig und doch zielstrebig den eigenen Weg zu verfolgen. Von der Langsamkeit der Schnecke lernen, die sich immer wieder in ihr Haus zurückzieht um dann mit neuer Kraft weiterzuziehen.

So lautete dann auch das Fazit, das die Frauen zogen: Wer ein ausgeglichener Mensch sein will, muss manchmal die Reise nach innen antreten und sich in das persönliche innere Schneckenhaus zurückziehen, damit man immer wieder mit neuen Kräften aufbrechen kann.

Am Niederheldener Heiligenhäuschen, am jahrhundertealten Jakobsweg der nach Santiago de Compostela führt, zündete die Gruppe eine Kerze an und sprach ein Gebet für die Elsper Pfarrgemeinde und für den Frieden in der Welt.

Nach vielen schönen Eindrücken, Ausblicken und Impulsen stärkten sich alle bei Kaffee und Kuchen auf der Terrasse des Hotels Platte. Man war sich einig, dass der schöne Nachmittag auf dem RuHe-Pfad eine Kraftquelle war, um gestärkt in den gewohnten Alltag zurückzukehren.

Im Oktober wird die Meditative Wanderung erneut über den RuHe-Pfad führen. Geplant ist, den Weg über den Kreuzberg, das Reper Biotop und die Reper Höhe fortzusetzen.

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