Infomesse für Windkraftanlagen in Oedingen

Vier Anlagen auf dem Herrscheid


Die Errichtung der Windkraftanlagen soll bis 2024 abgeschlossen sein. von Nils Dinkel
Die Errichtung der Windkraftanlagen soll bis 2024 abgeschlossen sein. © Nils Dinkel

Oedingen. ABO Wind plant die Errichtung von vier Windenergieanlagen auf dem Herrscheid. Jeweils zwei Anlagen sollen auf Esloher und Lennestädter Gebiet entstehen. Am Donnerstag, 26. August, bietet das Unternehmen eine Infomesse für interessierte Bürger an. Sie findet von 16 bis 20 Uhr in der Schützenhalle Oedingen statt.


„Obwohl wir uns noch in einer recht frühen Projektphase befinden, möchten wir schon jetzt mit den Bürgern in den persönlichen Kontakt treten und Fragen beantworten“, sagt Projektleiterin Nicole Donat.

Auf diversen Postern an Stellwänden informiert ABO Wind unter anderem über Landschafts-, Natur- und Immissionsschutz. Außerdem sind Visualisierungen der geplanten Anlagen zu sehen und es wird deutlich, dass für die an die Windparks grenzenden Städte während der Betriebszeit Zuwendungen von mehr als 2,2 Millionen Euro möglich sind.

Besucher können sich mit den anwesenden Experten zu allen Aspekten des Projektes und der Windenergie austauschen. „Das Ganze hat den Charakter einer Ausstellung und wird durchgehend von uns betreut“, erklärt Projektleiterin Donat.

Entsprechendes Hygienekonzept

Abhängig von den aktuell geltenden gesetzlichen Regelungen zum Infektionsschutz wird es ein Hygienekonzept geben. Aktuell ist geplant, die Veranstaltung in der Schützenhalle stattfinden zu lassen.

Gäste müssen bei der Ankunft auf der Infomesse ihre Kontaktdaten hinterlegen und eine Maske tragen. Des Weiteren gelten die Drei-G-Regeln. Einlass erhalten demnach nur geimpfte oder genesene Personen sowie Besucher, deren negativer Test nicht älter als 24 Stunden ist. Ab dem Nachmittag des 26. August erhalten Interessierte auch online Einsicht auf alle ausgestellten Poster.

Wenn alles nach Plan läuft, soll der Bau der vier Anlagen spätestens 2024 abgeschlossen sein. Dann könnten die vier Anlagen so viel Strom erzeugen, wie rund 17.000 Haushalte verbrauchen. Das würde jährlich rund 38.000 Tonnen Kohlendioxid einsparen.

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