Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie (IGBCE) ehrt Mitglieder

Gewerkschaftssekretärin Ruth Schäfer zu Gast


  • Lennestadt, 27.11.2018
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Die anwesnden Geehrten durch die IGBCE. von privat
Die anwesnden Geehrten durch die IGBCE. © privat

Meggen. Die Ortsgruppe Lennestadt der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) zeichnete kürzlich ihre Jubilare aus. Dabei konnte der Vorsitzende Gottfried Spies neben den anwesenden Jubilaren auch die Gewerkschaftssekretärin der IGBCE, Bezirk Dortmund-Hagen, Ruth Schäfer, begrüßen.


In ihrer Festrede dankte Ruth Schäfer allen Jubilaren. „Ehrungen sind eine gute Gelegenheit über Vergangenes nachzudenken.“ Mit der Schließung der beiden letzten Steinkohlebergwerke in Deutschland Ende des Jahres heißt es auch, Abschied von der Deutschen Steinkohle zu nehmen.

„Damit sind seit den 1950er Jahren  rund 600.000 Arbeitsplätze in diesem Bereich verloren gegangen. Wo würde die Bundesrepublik Deutschland wirtschaftlich heute ohne den Steinkohlenbergbau stehen? Diese Frage hat etwas mit der Wertschätzung unserer Bergleute zu tun“, so die Gewerkschaftssekretärin.       

Ein weiteres Thema war der Ausstieg aus der Braunkohle. „Dieser Ausstieg kann nur sozialverträglich und mit Schaffung neuer Arbeitsplätze erfolgen“, so die IGBCE Vertreterin.
26 Jubilare für 25 bis 70 Jahre Treue geehrt
Die Ehrungen erfolgten anschließend durch Gottfried Spies und Ruth Schäfer. Geehrt wurden insgesamt 26 Jubilare für 70, 60, 50, 40 und 25 Jahre Treue zur Gewerkschaft. Als äußeres Zeichen gab es eine Urkunde, eine Ehrennadel und ein Präsent.

Für 50 Jahre:  Peter Schrader, Rainer Schöttler, Gottfried Spies, Bruno Hennecke, Elma Weber, Leonhard Köster, Dieter Sand, Paul Florath, Wolfgang Hammecke, Dietmar Hoppe, Helmut Völkel und Norbert Thielmann.

Für 60 Jahre: Florenz Blume, Bernhard Sternberg und Helmut Mrugalla

Für 70 Jahre: Walter Friedrich.
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