IKEK-Forum: Planungsbüros loben hohe Beteiligung der Lennestädter

Ergebnisse der Fragebögen in Halberbracht präsentiert


Freute sich über die große Beteiligung an der IKEK-Umfrage: Lennestadts Bürgermeister Stefan Hundt (hinten, stehend). von Stadt Lennestadt
Freute sich über die große Beteiligung an der IKEK-Umfrage: Lennestadts Bürgermeister Stefan Hundt (hinten, stehend). © Stadt Lennestadt

Halberbracht/Lennestadt. Etwa 90 Interessierte und Verantwortliche aus 21 Orten des Stadtgebietes haben kürzlich in der Halberbrachter Schützenhalle am ersten IKEK-Forum teilgenommen. Hier wurden die Ergebnisse der Fragebögen präsentiert und eine Stärken-und-Schwächen-Analyse erstellt.


Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Stefan Hundt stellten Dr. Jürgen Schewe und Nicolai Sieber von den begleitenden Planungsbüros zunächst fest, dass mit der Zahl von 1150 zurückgemeldeten Fragebögen ein hervorragendes Ergebnis erreicht worden sei – auch im Vergleich zu anderen Regionen. Auch die mehr als 200 Teilnehmer bei den 14 Dorfrundgängen seien ein positives Signal für das Interesse der Bevölkerung an ihrer direkten Umgebung. 

Dr. Schewe vom Planungsbüro MSP ImpulsProjekt stellte anschließend das Ziel des Abends vor: Aufgrund der Rückmeldungen und somit der subjektiven Wahrnehmungen der Bevölkerung wurde eine Stärken-Schwächen-Analyse erstellt. Aus dieser Analyse sollen nun Schwerpunkte gesetzt und Maßnahmenbereiche festgelegt werden.
Dorfbewohner entwickeln Projekte
Als Grundlage und Arbeitshilfe für eine Projektfindung sollen die Ergebnisse den Dorfgemeinschaften zeitnah ortsteilbezogen zur Verfügung gestellt werden. Den örtlichen Gremien obliegt dann die Aufgabe, mögliche Projekte zu diskutieren und anschließend eine Projektskizze zu verfassen. Auch mehrere Projekte können eingereicht werden. Abgabefrist: 17. September. 

Nach Eingabe der Projektskizzen wird es im Herbst 2018 dann ein zweites IKEK-Forum geben. In diesem Forum sollen Handlungsfelder vorgestellt und Ziele vereinbart werden. „Bitte machen Sie in Ihren Orten weiterhin so mit wie bisher. Sie können konkret mitgestalten und dorfgemeinschaftlich, aber auch gerne über den Ortsrand hinaus Akzente setzen“, warb Nicolai Sieber vom Planungsbüro Arbeitsgruppe Stadt für eine rege Beteiligung.
Hundt: „So gestalten wir die Zukunft“
Zum Abschluss des Abends bedankte sich Bürgermeister Hundt bei allen Beteiligten: „Das Projekt IKEK, als Instrument für die individuelle Gestaltung meines Dorfes, im Zusammenspiel mit dem ortsübergreifenden Projekt „Lennestadt2030“ macht Sinn, wenn Sie sich in unseren Dörfern beteiligen. Die Resonanz ist prima. Lassen Sie nicht nach. So gestalten wir die Zukunft, insbesondere auch für die junge Generation, hier in Lennestadt.“
Kontakt

Bei Rückfragen stehen Sabine Hengstebeck (E-Mail: s.hengstebeck@lennestadt.de, Tel. 02723/608-612) und Michael Trilling (E-Mail: m.trilling@lennestadt.de; Tel. 02723/608-611) aus der Lenenstädter Verwaltung als Ansprechpartner zur Verfügung.
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